Die Schweiz ist bekannt für ihre beeindruckende Natur und ebenso beeindruckende Wetterphänomene. Hier sind sieben echte Fakten über extreme Wetterereignisse in der Schweiz, basierend auf 100% echter Recherche.
1. Der höchste jemals gemessene Temperaturrekord
Am 11. August 2003 wurde in Grono (Kanton Graubünden) eine Rekordtemperatur von 41,5 Grad Celsius gemessen – der höchste je in der Schweiz registrierte Wert.
2. Rekordniederschlag an einem einzigen Tag
Am 21. September 1993 fielen in Camedo (Tessin) innerhalb von nur 24 Stunden 456 Millimeter Niederschlag – das entspricht fast der durchschnittlichen Monatsmenge an Regen in dieser Region.
3. Die tödlichste Lawinenkatastrophe
Im Winter 1950/1951, bekannt als der Lawinenwinter, forderten mehr als 270 Lawinen in verschiedenen Teilen der Schweiz 98 Menschenleben. Es war eine der schlimmsten Naturkatastrophen des Landes im 20. Jahrhundert.
4. Höchster je gemessener Wind
Auf dem Gipfel des Jungfraujochs (3464 m ü. M.) wurde eine Windgeschwindigkeit von 285 km/h registriert. Diese Messung zeigt, wie extrem die Winde in den Hochalpen sein können.
5. Schwere Hitzewelle 2018
Im Sommer 2018 erlebte die Schweiz eine der längsten und intensivsten Hitzewellen ihrer Geschichte. In Sitten (Wallis) wurden zwischen Juli und August insgesamt 25 Tage mit Temperaturen über 30 Grad Celsius gemessen.
6. Schlimmste Hochwasser
Im August 2005 kam es nach heftigen Regenfällen zu verheerenden Hochwassern. Besonders betroffen waren die Kantone Bern, Obwalden und Uri. Die Unwetter verursachten Schäden in Höhe von rund 3 Milliarden Franken.
7. Rekord-Schneefall
Im Januar 1986 wurden im Dorf La Brévine im Neuenburger Jura – bekannt als „Sibirien der Schweiz“ – innerhalb einer Woche über 200 Zentimeter Schnee gemessen. La Brévine hält zudem den Kälterekord der Schweiz mit −41,8 Grad Celsius.
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