Kaffeehäuser haben eine lange Tradition in Europa. Auch in der Schweiz begann die Kaffeehauskultur relativ früh. Hier die Fakten, basierend auf echter historischer Recherche.
Entstehung der Kaffeehauskultur
Der Kaffee kam im 17. Jahrhundert aus dem Osmanischen Reich nach Europa. Bald darauf verbreiteten sich Kaffeehäuser in Italien, Frankreich, Deutschland und England. Die Schweiz folgte dieser Entwicklung wenig später.
Erstes Kafi in der Schweiz
Das erste dokumentierte Kaffeehaus der Schweiz wurde 1726 in Genf eröffnet. Genf war damals eine wohlhabende, international geprägte Stadt, was den frühen Import und die Verbreitung exotischer Güter wie Kaffee begünstigte.
Das Kaffeehaus wurde schnell ein beliebter Treffpunkt für Kaufleute, Intellektuelle und Reisende. Hier trafen sich Menschen, um Neuigkeiten auszutauschen, zu diskutieren und Geschäfte zu tätigen – eine Funktion, die auch heute noch vielen Cafés zukommt.
Weiterentwicklung in der Schweiz
Nach Genf folgten bald weitere Städte: Lausanne, Basel und Zürich etablierten im 18. Jahrhundert ebenfalls Kaffeehäuser. Im 19. Jahrhundert wurden „Kafi“ ein fester Bestandteil der städtischen Kultur in der gesamten Schweiz.
Fazit
Das erste „Kafi“ der Schweiz wurde 1726 in Genf eröffnet. Von dort aus verbreitete sich die Kaffeehauskultur rasch über das ganze Land und prägt bis heute das gesellschaftliche Leben.
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