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Am Sonntag, den 10. November 2024, wird am Sustenpass die Wintersperre eingeführt. Der Furkapass bleibt nachts gesperrt, ist jedoch tagsüber mit Winterausrüstung befahrbar.
Wintersperre am Sustenpass und Nachtsperre an der Furka
Die Wintersaison beginnt in den Urner Alpen: Am Sonntag, den 10. November 2024, wird der Sustenpass als erster der Urner Alpenpässe gesperrt. Die Sperre tritt um 18:00 Uhr in Kraft und wurde in Absprache mit dem Kanton Bern beschlossen. Autofahrer müssen sich darauf einstellen, dass der Sustenpass bis zum Frühling geschlossen bleibt.
Der Furkapass bleibt weiterhin mit einem Nachtfahrverbot von 18:00 bis 08:00 Uhr belegt. Tagsüber ist die Befahrung jedoch mit entsprechender Winterausrüstung möglich. Auch für den Oberalppass wird Winterausrüstung empfohlen, um sicher durch die winterlichen Bedingungen zu kommen.
Klausen- und Gotthardpass noch offen
Der Klausenpass und der Gotthardpass sind derzeit ohne Einschränkungen befahrbar. Allerdings weisen die Behörden darauf hin, dass kurzfristige Sperrungen aufgrund plötzlicher Wetterumschwünge im Hochgebirge jederzeit möglich sind. Reisende sollten sich daher vorab über den aktuellen Strassenzustand informieren.
Die Baudirektion Uri empfiehlt allen Verkehrsteilnehmern, vor einer Fahrt durch die Alpenpässe die aktuellen Informationen zur Strassensituation unter www.ur.ch/strasseninfos abzurufen. Gerade bei winterlichen Bedingungen können sich die Verhältnisse schnell ändern, und eine sichere Planung ist wichtig.
Sicherheit geht vor: Winterausrüstung und Informationen beachten
Die Wintersperre und das Nachtfahrverbot dienen der Sicherheit der Verkehrsteilnehmer. Winterliche Bedingungen im Hochgebirge erfordern angepasste Fahrweise und entsprechende Ausrüstung. Reisende sollten immer Schneeketten und Winterreifen verwenden und sich auf winterliche Strassenverhältnisse einstellen.
Die Behörden appellieren an alle, insbesondere in den nächsten Wochen achtsam zu sein, da plötzliche Wetterumschwünge jederzeit möglich sind. Eine rechtzeitige Information über den Zustand der Alpenpässe kann unnötige Risiken vermeiden.