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Ein Auto kam am Oberalppass von der Strasse ab und überschlug sich mehrfach. Der Fahrer wurde schwer verletzt geborgen und ins Spital geflogen. Der Unfallhergang wird aktuell untersucht.
Am Mittwochmorgen ereignete sich auf der Oberalpstrasse H19 oberhalb von Tschamut ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 60-jähriger Autofahrer, der von der Passhöhe talwärts in Richtung Sedrun unterwegs war, verlor gegen 09.15 Uhr in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Auto kollidierte mit dem rechtsseitigen Bündnerzaun und stürzte etwa 30 Meter einen Abhang hinunter.
Aufmerksame Arbeiter einer nahen Baustelle eilten sofort zu Hilfe und sicherten das Fahrzeug gegen weiteres Abrutschen. Sie leisteten Erste Hilfe, bevor die Strassenrettung Sursassiala mit zehn Einsatzkräften zusammen mit der Rega-Crew und dem Rettungsdienst Surselva den schwer verletzten Fahrer aus dem Fahrzeug barg. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde der Mann mit dem Helikopter ins Kantonsspital Graubünden nach Chur gebracht.
Die Kantonspolizei Graubünden untersucht derzeit den genauen Unfallhergang. Der Zustand des 60-Jährigen wird weiterhin als kritisch eingeschätzt.
Unfallursache: Vermutungen und weitere Ermittlungen
Der genaue Unfallhergang ist noch unklar. Die Ermittler der Kantonspolizei Graubünden analysieren die Unfallstelle, um zu klären, wie es zur Kollision mit dem Bündnerzaun kommen konnte. Möglicherweise waren Strassenverhältnisse oder Fahrfehler ursächlich. Die Ermittlungen laufen und weitere Informationen werden im Verlauf der Woche erwartet.
Sofortige Hilfe durch Bauarbeiter verhinderte grösseren Schaden
Dank des schnellen Einsatzes der Bauarbeiter, die den Unfall beobachteten, konnte das Fahrzeug vor einem weiteren Abstürzen gesichert werden. Die schnelle Reaktion der Ersthelfer trug dazu bei, den Fahrer schnellstmöglich zu stabilisieren und professionelle Rettungskräfte zu alarmieren. Der Unfall zeigt einmal mehr, wie wichtig die Zivilcourage und das beherzte Handeln in Notsituationen sind.
Strassenrettung und Rega im Einsatz
Die Strassenrettung Sursassiala und die Rega arbeiteten Hand in Hand, um den verletzten Fahrer zu bergen. Die Zusammenarbeit der verschiedenen Rettungseinheiten verlief reibungslos und ermöglichte eine zügige Versorgung und den anschliessenden Transport ins Kantonsspital. Solche Einsätze unterstreichen die hohe Professionalität und das Engagement der Rettungskräfte im Kanton Graubünden.