Formelle Identifikation bestätigt – 29-jährige Frau und 30-jähriger Mann unter den Opfern
Die beiden Skitourengänger, die am 17. Mai 2025 am Alphubel bei Täsch in eine Lawine gerieten, sind identifiziert: Es handelt sich um zwei junge Italiener.
Am Samstag, 17. Mai 2025, ereignete sich am Alphubel bei Täsch (VS) ein tragisches Lawinenunglück. Zwei Skitourengänger wurden im hochalpinen Gelände von einer Lawine erfasst und tödlich verletzt. Wie die Kantonale Walliser Rettungsorganisation am Mittwoch mitteilte, handelt es sich bei den Opfern um eine 29-jährige Frau und einen 30-jährigen Mann, beide mit italienischer Staatsangehörigkeit.
Die Alpinisten waren am frühen Samstagmorgen von der Täschhütte zum Alphubel aufgebrochen. Auf rund 4’165 Metern Höhe, im Bereich der sogenannten Eisnase, löste sich eine Lawine, die beide Personen mitriss.
Die aufgebotenen Rettungskräfte, darunter Air Zermatt, Rettungsspezialisten und Lawinenhundeführer, konnten die Opfer bergen, jedoch nur noch den Tod feststellen.
Die formelle Identifikation der beiden Verstorbenen ist nun abgeschlossen. Wie die Kantonspolizei bestätigte, stammen beide aus Italien. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Wallis führt weiterhin eine Untersuchung zum genauen Unfallhergang.
Der Lawinenabgang bei Täsch reiht sich ein in eine Serie tragischer Ereignisse im Hochgebirge. Selbst gut vorbereitete Touren können bei instabiler Schneelage gefährlich werden – insbesondere im Spätwinter und Frühjahr.
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