Hunzenschwil / A1 / Rupperswil: Zwei heftige Auffahrkollisionen mit Verletzten


Verkehrsbehinderungen bei Rupperswil nach Auffahrkollision (Bild: Kapo AG)

Am Freitagnachmittag kam es zu zwei schweren Auffahrkollisionen auf der A1 bei Hunzenschwil und auf der Aaretalstrasse bei Rupperswil. Zwei Personen wurden dabei mittelschwer verletzt, und es entstand erheblicher Sachschaden.

Erster Unfall: Kollision auf der A1 bei Hunzenschwil

Der erste Unfall ereignete sich am Freitag, 6. Dezember 2024, kurz vor 17 Uhr auf der Autobahn A1 in Fahrtrichtung Zürich. Ein Ford Fiesta prallte im stockenden Kolonnenverkehr ungebremst ins Heck eines Mercedes-Cabrios. Der Aufprall war so stark, dass der Lenker des Ford in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde.

Die Strassenrettung der Feuerwehr musste den 61-jährigen Fahrer befreien. Da der Verdacht auf Rückenverletzungen bestand, wurde er nach der Bergung mit einer Ambulanz ins Spital transportiert. Der Lenker des Mercedes blieb glücklicherweise unverletzt.

Beschädigter Mercedes nach der Kollision (Bild: Kapo AG)

Sachschaden und Verkehrsbehinderungen

Am Ford Fiesta entstand Totalschaden, während der Mercedes ebenfalls erheblich beschädigt wurde. Die Unfallstelle musste für die Rettungs- und Bergungsarbeiten teilweise gesperrt werden. Die Kantonspolizei Aargau leitete den Verkehr über den Pannenstreifen um, was zu weiteren Verzögerungen im Feierabendverkehr führte. Gegen 19 Uhr konnten die Bergungsarbeiten abgeschlossen und die Strasse wieder freigegeben werden.

Zweiter Unfall: Auffahrkollision bei Rupperswil

Nur wenige Minuten später, um 17.15 Uhr, ereignete sich auf der Aaretalstrasse zwischen Rupperswil und Wildegg eine weitere schwere Auffahrkollision. Auf dieser oft stark befahrenen Strecke hatte sich wie üblich ein langer Stau gebildet. Ein 66-jähriger Subaru-Lenker bemerkte das Stauende nicht rechtzeitig und fuhr mit grosser Wucht auf das hinterste Fahrzeug auf.

Folgen der zweiten Kollision

Die 47-jährige Lenkerin des vorderen Fahrzeugs erlitt ein Schädel-/Hirntrauma und wurde umgehend von Rettungskräften versorgt. Anschliessend wurde sie mit einer Ambulanz ins Spital gebracht. Der Subaru des Unfallverursachers sowie das betroffene Fahrzeug der verletzten Frau wurden bei der Kollision stark beschädigt.

Schwer beschädigtes Auto nach dem Unfall (Bild: Kapo AG)

Polizeiliche Ermittlungen und Verkehrsmassnahmen

Die Kantonspolizei Aargau hat in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Unfallursachen zu klären. Spuren wurden vor Ort gesichert, und die betroffenen Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Für die Bergungsarbeiten auf der Aaretalstrasse war die Strecke zwischen Rupperswil und Wildegg zeitweise komplett gesperrt. Die Feuerwehr richtete eine Umleitung ein, sodass der Verkehr gegen 20 Uhr wieder fliessen konnte.

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