Die Tessiner Kantonspolizei teilt mit, dass vor wenigen Tagen im Kongresszentrum von Lugano das traditionelle Informationstreffen der nichtmedizinischen Erstinterventionseinheiten (EPINS) im Kontext der kardiopulmonalen Wiederbelebung stattgefunden hat.
Ziele der Veranstaltung
Die Schwerpunkte der Veranstaltung lagen auf der Vertiefung von Themen zur kardiopulmonalen Wiederbelebung, der Analyse von Erfahrungen sowie der Optimierung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Einheiten. Neben der Kantonspolizei und der Stiftung Ticino Cuore, den Initiatoren des Projekts, nahmen Vertreter der Föderation der Tessiner Rettungsdienste (FCTSA), der Croce Verde Lugano, der Gemeindepolizeien, der Transportpolizei, der Kantonspolizei Graubünden, der Militärpolizei, des Bundesamtes für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG), der Polizei von Campione d’Italia und der Feuerwehr teil.
Wesentliche Beiträge und Diskussionen
Im Beisein von etwa 40 Fachleuten bot das Treffen die Gelegenheit, verschiedene Aspekte der kardiopulmonalen Wiederbelebung zu vertiefen.
- Major Roberto Torrente, Kommandant der Stadtpolizei Lugano, betonte die Bedeutung des Netzwerks und der aktuellen Struktur, die dank der Stiftung Ticino Cuore geschaffen wurde.
- Hauptmann Maurizio Ferrarini, Projektverantwortlicher, hob hervor, wie wichtig diese Treffen für die Erweiterung von Wissen, Fähigkeiten und Kooperationen sind. Er unterstrich, dass persönliches Engagement, verbunden mit den damit einhergehenden Emotionen, hervorragende Ergebnisse liefert.
- Claudio Benvenuti, Direktor der Stiftung Ticino Cuore, präsentierte ein neues Formular für „First Responder“, das derzeit bei den EPINS getestet wird, um präzisere Informationen von den nichtmedizinischen Fachkräften der Einsatzkräfte zu sammeln.
Weitere Themen und Beiträge
- Paolo Ziella, operativer Direktor der Croce Verde Lugano, gab einen Einblick in die laufenden Aktivitäten und die Organisation seines Teams.
- Elisa Masoni, Absolventin der Ernährungswissenschaften, sprach über Prävention und Ernährung, die eng mit Herzstillständen verbunden sind.
- Roman Burkart, Direktor der Interverband für Rettungswesen (IAS) und Präsident des Swiss Resuscitation Council (SRC), stellte Funktionsweisen und Daten zur kardiopulmonalen Wiederbelebung auf Schweizer Ebene vor.
- Zum Abschluss informierte Feldwebel Stefano Meroni, Projektverantwortlicher, über die Absicht, eine Konferenz für Schweizer Polizeikräfte und bedeutende Gemeindepolizeien zum Thema kardiopulmonale Wiederbelebung zu organisieren.
Eine Chance für Wachstum und Austausch
Das Treffen war erneut eine wertvolle Gelegenheit für alle beteiligten Organisationen, Erfahrungen auszutauschen, Ideen zur Verbesserung der Effizienz der Dienstleistungen vorzuschlagen und die Zusammenarbeit in diesem besonderen Bereich weiter zu stärken.
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