Warnung der Landespolizei vor Kryptowährungsbetrug über Social Media. (Symbolbild: Fürstentum Liechtenstein)

Ein schwerer Betrugsfall mit Kryptowährungen wurde der Landespolizei gemeldet. Über ein vermeintliches Investmentangebot auf Instagram verlor eine Person mehrere Hunderttausend Franken. Die Landespolizei warnt vor solchen Betrugsmaschen.

Betrug mit Kryptowährung: Instagram-Inserat führt zu hohem finanziellen Verlust

Am Freitag, den 25. Oktober 2024, meldete sich eine Person bei der Landespolizei und berichtete über einen massiven finanziellen Verlust durch einen Kryptowährungsbetrug. Der Fall begann mit einem verlockenden Inserat auf Instagram, in dem angeblich eine prominente Persönlichkeit von hohen Gewinnen durch Investitionen in Kryptowährungen berichtete. Im Vertrauen auf das Inserat registrierte sich die betroffene Person auf der angegebenen Plattform und tätigte eine erste Einzahlung von mehreren Hundert Euro.

Verlockende Angebote und falsche Versprechen

Kurze Zeit später meldete sich ein vermeintlicher Broker über WhatsApp und machte der Person weitere attraktive Angebote, die sie zu weiteren Einzahlungen an eine Krypto-Börse verleitete. Diese Einzahlungen wurden in Kryptowährungen umgewandelt und vom Broker abgehoben, um angeblich auf einer speziellen Anlageplattform investiert zu werden. Jedoch stellte die Person fest, dass sie keinen Zugriff mehr auf das investierte Geld hatte.

Warnung der Landespolizei: Vorsicht vor gefälschten Anlageplattformen

Die Landespolizei warnt in diesem Zusammenhang, dass solche Betrugsfälle häufig mit breit gestreuten Werbeanzeigen beginnen, die in sozialen Netzwerken oder auf Nachrichtenportalen zu finden sind. Die Anzeigen verwenden oft die Gesichter bekannter Persönlichkeiten, die jedoch meist nichts von der Nutzung ihres Namens wissen. Die angeblichen Anlageplattformen zeigen oft grafische Darstellungen der Wertentwicklung, die jedoch nur zur Täuschung dienen und in Wahrheit keine echten Investitionen widerspiegeln.

Tipps zur Prävention: Wachsamkeit und schnelles Handeln im Ernstfall

Die Landespolizei rät dringend dazu, niemandem Geld anzuvertrauen, den man nur über das Internet kennt. Betroffene sollten bei Verdacht auf Betrug sofort die Polizei kontaktieren und Anzeige erstatten sowie ihre Hausbank informieren, um gegebenenfalls das Geld zurückzuholen, bevor es die Täter erreicht.

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