Zwei Festnahmen nach Krawallen am Tourbillon. (Symbolbild: Kapo VS)

Am 27. Juli 2024 brachen vor dem Spiel FC Sion gegen FC Lausanne-Sport in der Nähe des Stadions Tourbillon schwere Ausschreitungen aus. Eine Gruppe Sittener Ultras griff die Polizei brutal an, bevor sie festgenommen wurden.

Eine Gruppe von Sittener Ultras verliess am 27. Juli 2024 den vorgesehenen Weg zum Stadion Tourbillon und suchte die Auseinandersetzung mit den Fans des FC Lausanne-Sport. Kurz bevor das Spiel beginnen sollte, kam es in der Nähe des Stadions zu gewaltsamen Auseinandersetzungen. Die Polizei musste eingreifen, nachdem die Sittener Fans auf die Beamten losstürmten.

Eskalation vor dem Spiel

Die Beamten der Kantonspolizei forderten die Ultras zunächst auf, auf die vorgesehene Route zurückzukehren. Doch stattdessen stürmte die Gruppe auf die Polizisten los. Es folgten Angriffe mit Schlägen, Spucke und dem Wurf von Steinen und anderen Gegenständen. Trotz der heftigen Attacken konnten die Polizisten die Situation unter Kontrolle bringen. Dank ihrer Schutzausrüstung wurden keine Verletzten gemeldet.

Zwei Festnahmen und Ermittlungen

Durch schnelle Ermittlungen konnten zwei mutmassliche Täter identifiziert und festgenommen werden. Die Polizei ermittelt weiter, um andere Beteiligte zu identifizieren. Die beiden Festgenommenen stehen unter dem Verdacht der versuchten Körperverletzung, des Landfriedensbruchs und der Gewalt gegen Beamte. Die Staatsanwaltschaft beantragt Untersuchungshaft.

Konsequenzen der Ausschreitungen

Die Ermittlungen zu den Vorfällen am 27. Juli 2024 dauern an, und es wird erwartet, dass weitere Beteiligte zur Rechenschaft gezogen werden. Solche Ausschreitungen werfen einen dunklen Schatten auf den Fussball und das friedliche Miteinander der Fans.

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