Bern–Freiburg: SBB nimmt Zugverkehr nach Totalsperre wieder auf

Gute Nachrichten für Pendlerinnen und Pendler:
Nach acht Wochen Bauarbeiten rollen ab Montagmorgen endlich wieder die Züge zwischen Bern und Freiburg.

Die SBB investierte über 90 Millionen Franken in die Modernisierung der Strecke.

Bauarbeiten nach acht Wochen abgeschlossen

Vom 27. Juni bis 25. August 2025 war die Strecke zwischen Bern und Freiburg für den Zugverkehr gesperrt. Grund: umfassende Modernisierungsarbeiten.

  • Über 200 Personen waren im Einsatz

  • 90 Millionen Franken Investition

  • Totalsperre als effizienteste Lösung

Ohne diese Totalsperre wären die Bauarbeiten drei Jahre lang nur eingeschränkt möglich gewesen.

Das wurde erneuert

Die Arbeiten umfassten zahlreiche Infrastrukturprojekte:

  • Bahnhof Schmitten: Totalsanierung, stufenfreier Zugang für Mobilitätseingeschränkte und Familien

  • Bahnhof Fribourg/Freiburg: Weichenerneuerung Ostseite

  • Düdingen: Fahrbahnunterhalt, Weichenersatz, Ausbau einer Unterführung

  • Bern–Flamatt: Fahrbahn & Fahrleitung auf 8 km erneuert

  • 29 Weichen umgebaut

  • 20’000 Meter Schienen ersetzt

  • 15’000 Schwellen ausgetauscht

  • 18’000 Kubikmeter Schotter erneuert

  • 30’000 Meter Kabel verlegt

  • 2 Bachdurchlässe saniert

Wiederaufnahme des Zugverkehrs

  • Start: Montag, 25. August 2025, 04:00 Uhr

  • Probefahrten: Sonntag vor der Wiedereröffnung

  • Restarbeiten: dauern noch einige Wochen, v. a. abends punktuelle Einschränkungen

Die SBB dankt den Kund:innen für ihr Verständnis während der Bauzeit.

Ersatzverkehr funktionierte

Während der Sperre standen 5 Ersatzbuslinien mit rund 150 Bussen und 70 Fahrer:innen im Einsatz.
Das Angebot wurde von den Fahrgästen gut genutzt und geschätzt.

Die Investitionen am Gotthard-Korridor Bern–Freiburg zeigen: Totalsperren bringen langfristig Vorteile für Sicherheit und Zuverlässigkeit.

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