Diese fünf Schweizer Autobahnen gelten als besonders gefährlich – das sagt die Statistik

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Montag, 21. April 2025 , , , ,

Autobahn

1. A1 – Verzweigung Schönbühl (BE)

Die Autobahnverzweigung Schönbühl in Bern ist laut Statistik der gefährlichste Nationalstrassen-Abschnitt der Schweiz. Zwischen 2018 und 2020 wurden hier besonders viele Unfälle registriert.

2. A1 – Abschnitt Regensdorf vor dem Gubristtunnel (ZH)

Die A1 bei Regensdorf, direkt vor dem Gubristtunnel, ist ein bekannter Unfallschwerpunkt. Hohes Verkehrsaufkommen und eine komplexe Verkehrsführung begünstigen Kollisionen.

3. A1 – Abschnitt bei Morges (VD)

Auch die A1 im Raum Morges zählt zu den gefährlichsten Autobahnteilstücken der Schweiz. Hohe Verkehrsdichte und Stadtanbindung führen zu einem erhöhten Unfallrisiko.

4. A4 – Mositunnel (SZ)

Der Mositunnel ist in der Vergangenheit durch mehrere schwere Unfälle aufgefallen. Drei tödliche Unfälle zwischen 2007 und 2008 lösten Diskussionen über Sicherheitsmassnahmen aus.

5. A13 – Viamala-Tunnel (GR)

Der Viamala-Tunnel in Graubünden wurde nach einem schweren Unfall mit neun Toten im Jahr 2006 sicherheitstechnisch umfassend überholt. Trotzdem gilt der Abschnitt als kritisch.

Hauptursachen für Unfälle auf Schweizer Autobahnen

  • Unaufmerksamkeit und Ablenkung (ca. 18 %)
  • Missachtung von Vortrittsregeln
  • Überhöhte Geschwindigkeit
  • Fahren unter Alkoholeinfluss

Massnahmen zur Erhöhung der Sicherheit

  • Präventionskampagnen von Bund und Kantonen
  • Geschwindigkeitskontrollen und Polizeipräsenz
  • Technische Nachrüstung gefährlicher Abschnitte
  • Modernisierung von Tunneln und Streckenführung

 

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