1. A1 – Verzweigung Schönbühl (BE)
Die Autobahnverzweigung Schönbühl in Bern ist laut Statistik der gefährlichste Nationalstrassen-Abschnitt der Schweiz. Zwischen 2018 und 2020 wurden hier besonders viele Unfälle registriert.
2. A1 – Abschnitt Regensdorf vor dem Gubristtunnel (ZH)
Die A1 bei Regensdorf, direkt vor dem Gubristtunnel, ist ein bekannter Unfallschwerpunkt. Hohes Verkehrsaufkommen und eine komplexe Verkehrsführung begünstigen Kollisionen.
3. A1 – Abschnitt bei Morges (VD)
Auch die A1 im Raum Morges zählt zu den gefährlichsten Autobahnteilstücken der Schweiz. Hohe Verkehrsdichte und Stadtanbindung führen zu einem erhöhten Unfallrisiko.
4. A4 – Mositunnel (SZ)
Der Mositunnel ist in der Vergangenheit durch mehrere schwere Unfälle aufgefallen. Drei tödliche Unfälle zwischen 2007 und 2008 lösten Diskussionen über Sicherheitsmassnahmen aus.
5. A13 – Viamala-Tunnel (GR)
Der Viamala-Tunnel in Graubünden wurde nach einem schweren Unfall mit neun Toten im Jahr 2006 sicherheitstechnisch umfassend überholt. Trotzdem gilt der Abschnitt als kritisch.
Hauptursachen für Unfälle auf Schweizer Autobahnen
- Unaufmerksamkeit und Ablenkung (ca. 18 %)
- Missachtung von Vortrittsregeln
- Überhöhte Geschwindigkeit
- Fahren unter Alkoholeinfluss
Massnahmen zur Erhöhung der Sicherheit
- Präventionskampagnen von Bund und Kantonen
- Geschwindigkeitskontrollen und Polizeipräsenz
- Technische Nachrüstung gefährlicher Abschnitte
- Modernisierung von Tunneln und Streckenführung
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