Der späte Wintereinbruch weicht – in Graubünden GR kehrt langsam der Frühling zurück
Der jüngste Wintereinbruch mitten im Frühling überraschte Einheimische wie Touristen in Graubünden GR. Nun deutet sich eine Wetterberuhigung an. Warum die Lage so besonders war, was dahintersteckt und worauf man jetzt achten sollte – ein Überblick.
Ein stabiles Hoch über Nord- und Mitteleuropa wurde durch ein Tief über Norditalien abgelöst. Dieses zog kalte und feuchte Luftmassen über die Alpen, insbesondere gegen die Südseite, wodurch die Schneefallgrenze massiv sank – ein seltenes Phänomen im April.
Im Engadin GR und Prättigau GR fielen innerhalb von 24 Stunden bis zu 40 cm Neuschnee. Wanderwege, Passstrassen und touristische Angebote wurden kurzfristig eingeschränkt. Die Schneedecke brachte aber auch eindrucksvolle Landschaftsbilder und ein letztes Wintergefühl vor der warmen Saison.
Meteorologen betonen, dass solche Wetterlagen im April selten, aber nicht ausgeschlossen sind. SRF Meteo verzeichnete Temperaturstürze von über 15 Grad in weniger als 36 Stunden. Besonders betroffen waren Lagen oberhalb von 1’200 Metern.
„Wir wollten eigentlich wandern gehen – stattdessen bauen wir Schneemänner“, erzählt eine Familie aus Chur GR lachend. Für viele wurde der Ausflug nach Graubünden GR spontan zur Winterferienverlängerung.
Die Wetterlage soll sich in den kommenden Tagen stabilisieren. Dennoch wird empfohlen, aktuelle Wetter- und Lawinenberichte zu verfolgen und Reisen entsprechend zu planen. Für weiterführende Informationen und aktuelle Updates empfiehlt sich ein Blick auf die offiziellen Wetterdienste und Nachrichtenportale. Ein Besuch in Graubünden GR lohnt sich – sei es mit Schneestiefeln oder Wanderschuhen.
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