Vandalismus in Walzenhausen(AR): Öffentliche Anlagen beschädigt


(Symbolbild Kapo AR)

Unbekannte richteten in Walzenhausen erheblichen Sachschaden durch Vandalismus an.

 Vandalismus in öffentlichen Räumen ist kein Kavaliersdelikt – in Walzenhausen wurden zahlreiche Einrichtungen mutwillig beschädigt. Die Gemeinde sieht sich mit einem Sachschaden von mehreren Tausend Franken konfrontiert und ermittelt nun.

Sachbeschädigung durch Vandalismus ist ein wiederkehrendes Problem in Schweizer Gemeinden. Besonders betroffen sind abgelegene oder unbeaufsichtigte öffentliche Räume. Die Folgen sind oft hohe Kosten für die Instandsetzung sowie ein beeinträchtigtes Sicherheits- und Sauberkeitsempfinden der Bevölkerung.

In der vergangenen Woche wurden in Walzenhausen mehrere öffentliche Einrichtungen von Unbekannten beschriftet und verunstaltet. Betroffen waren unter anderem Bänke, WC-Häuschen, Robbydog-Kübel und Hinweisschilder in den Gebieten Dornesslen, Blasen, Lachen, Moos und Steigbüchel. Der Sachschaden wird auf mehrere Tausend Franken geschätzt.

Laut Studien sind vor allem junge Erwachsene für solche Sachbeschädigungen verantwortlich – oft aus Langeweile oder Mutproben heraus. Die Reinigungskosten für Graffiti und mutwillige Beschädigungen belaufen sich in der Schweiz jährlich auf über 100 Millionen Franken. Gemeinden setzen daher vermehrt auf Prävention und Videoüberwachung.

Ein Gemeindemitarbeiter sagt: «Es ist frustrierend, wenn mit Steuergeldern mühsam gepflegte Anlagen mutwillig beschädigt werden.»

Die Vorkommnisse in Walzenhausen zeigen, wie wichtig Aufklärung, Prävention und zivilgesellschaftliches Engagement gegen Vandalismus sind. Hinweise zur Täterschaft nimmt die Polizei dankend entgegen. Teile diesen Artikel, um auf das Problem aufmerksam zu machen.

 

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