Zwei Verkehrsunfälle in Inwil LU: Fokus auf Morgenverkehr
Am Dienstagmorgen, 8. April 2025, kam es in Inwil LU zu zwei Verkehrsunfällen mit insgesamt zwei verletzten Personen. Laut Kanton Luzern, beide Unfälle führten zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Berufsverkehr. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf rund 75’000 Franken.
Dreifachkollision auf der Hauptstrasse – eine Person leicht verletzt
Kurz nach 08:30 Uhr ereignete sich auf der Hauptstrasse in Inwil LU eine Kollision mit drei beteiligten Fahrzeugen. Ein Autofahrer und ein Lieferwagenlenker fuhren in Richtung Oberhofen-Kreuzung, als ein Traktor mit Anhänger von der Mettlenstrasse her in die Kreuzung einbog. Der Personenwagen wollte nach links abbiegen und prallte frontal mit dem Traktor zusammen. Der nachfolgende Lieferwagen fuhr ins Heck des Autos, da er nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte.
Der Lenker des Personenwagens wurde beim Aufprall leicht verletzt und begibt sich in ärztliche Behandlung. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 20’000 Franken. Der Unfall führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf der Hauptstrasse.
Schwerere Kollision am Morgen – eine Person im Spital
Bereits kurz nach 07:00 Uhr kam es im Bereich Inwil LU – Gisikon LU zu einem schweren Zusammenstoss. Eine Autofahrerin war von Inwil LU in Richtung Gisikon LU unterwegs, während ein Autofahrer von Dietwil AG in Richtung Autobahneinfahrt A14 fuhr. Aus bislang ungeklärten Gründen kam es zur massiven Kollision der beiden Fahrzeuge.
Die Autofahrerin wurde beim Aufprall verletzt und durch den Rettungsdienst 144 ins Spital gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zusätzlich liefen Betriebsstoffe aus, was eine Reinigung der Fahrbahn durch eine Spezialmaschine erforderlich machte. Der Sachschaden wird auf rund 55’000 Franken geschätzt.
Beide Unfälle führten zu zeitweisen Sperrungen und beeinträchtigten den morgendlichen Pendelverkehr erheblich.
Verkehrssicherheit bleibt zentrales Anliegen
Die Luzerner Polizei ruft zu besonderer Vorsicht im morgendlichen Berufsverkehr auf. Gerade an stark frequentierten Kreuzungen oder bei schlechten Sichtverhältnissen ist defensive Fahrweise entscheidend. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache sind in beiden Fällen noch im Gange.
Einmal mehr zeigt sich, wie schnell kleine Unachtsamkeiten zu schweren Unfällen führen können. Alle Verkehrsteilnehmenden sind angehalten, aufmerksam und vorausschauend zu fahren. Die Polizei bittet um Verständnis für die entstandenen Verkehrsbehinderungen und dankt für die Geduld der betroffenen Pendlerinnen und Pendler.
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