Ein 56-jähriger Mann wurde in Celerina mit 105 Stangen unverzollter Zigaretten erwischt. Die Zollbehörden stellten die Schmuggelware sicher und leiteten ein Strafverfahren ein.
Kontrolle in Celerina bringt Schmuggelware ans Licht
Am 30. Januar 2025 stoppte eine mobile Patrouille des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) in Celerina ein Fahrzeug mit italienischem Kennzeichen. Der Fahrer, ein 56-jähriger Mazedonier, wurde einer Kontrolle unterzogen. Im Kofferraum des Wagens entdeckten die Zollbeamten zwei grosse Plastiksäcke, die eine erhebliche Menge unverzollter Zigaretten enthielten.
21’000 Zigaretten ohne Abgaben eingeführt
Nach einer eingehenden Prüfung am BAZG-Standort in Samedan fanden die Spezialisten insgesamt 105 Stangen Zigaretten – das entspricht 21’000 Stück. Zum Vergleich: Die erlaubte Freimenge liegt bei lediglich 250 Zigaretten pro Person und Tag. Der Verdächtige hatte damit Einfuhrabgaben in Höhe von rund 5’500 Franken hinterzogen.
Konsequenzen für den Täter
Da der Mann die geschuldeten Abgaben nicht entrichtete, zog das BAZG 20’750 Zigaretten zur Vernichtung ein. Zusätzlich wurde ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet. Die Eidgenössische Zollbehörde betont, dass die Bekämpfung von Schmuggel eine zentrale Aufgabe zum Schutz der Schweizer Wirtschaft und zur Sicherung der Bundeseinnahmen darstellt.
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