Zwischen Donnerstagnachmittag und Freitagmorgen ereigneten sich im Kanton Bern 130 Verkehrsunfälle aufgrund von Schnee und Glätte. Sechs Personen wurden verletzt, glücklicherweise niemand schwer.
Unfälle und Herausforderungen durch Schnee und Eis
Vom Donnerstagnachmittag, 21. November 2024, ab 13:00 Uhr, bis zum Freitagmorgen, 22. November 2024, registrierte die Kantonspolizei Bern insgesamt 130 Verkehrsunfälle. Besonders betroffen waren die Stadt Bern (27 Unfälle), die Region Mittelland-Emmental-Oberaargau (35 Unfälle), das Berner Oberland (18 Unfälle) sowie die Region Seeland-Berner Jura (19 Unfälle).
Auf Autobahnen und Autostrassen ereigneten sich 29 der gemeldeten Unfälle. Während die meisten Vorfälle mit Sachschäden endeten, kam es bei sechs Unfällen zu Verletzungen, darunter ein Unfall auf der Autobahn A1 Ost bei Kirchberg, bei dem mehrere Personen verletzt wurden.
Unwettermeldungen und Hilfeleistungen
Neben den Verkehrsunfällen verzeichnete die Polizei rund 20 Unwettermeldungen. Diese betrafen in den meisten Fällen umgestürzte Bäume, die Strassen blockierten oder Fahrzeuge beschädigten. Über 100 Hilfeleistungen wurden erbracht, vor allem für Fahrzeuge, die steckengeblieben waren oder einen Pannendienst benötigten.
Polizei mahnt zur Vorsicht im Winterverkehr
Die Kantonspolizei Bern erinnert alle Verkehrsteilnehmer an die Gefahren winterlicher Strassenverhältnisse:
- Fahrzeugausrüstung prüfen: Winterreifen und Schneeketten sind ein Muss.
- Vorsicht und Geduld: Passen Sie die Geschwindigkeit den Strassenbedingungen an und halten Sie ausreichend Abstand.
- Unnötige Fahrten vermeiden: Bei schwierigen Wetterbedingungen ist es ratsam, Fahrten zu verschieben.
Einsatzkräfte im Dauereinsatz
Die Polizei sowie Winterdienste und Pannendienste arbeiteten unermüdlich, um Strassen freizuräumen, Fahrzeuge zu bergen und den Verkehr wieder zu normalisieren.
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