Am Donnerstagabend geriet ein Fahrzeug im Tunnel Munt la Schera in Brand. Dank schneller Reaktionen blieben alle Insassen und weitere Personen im Tunnel unverletzt. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste waren im Einsatz.
Brand im Tunnel: Schnell gehandelt, keine Verletzten
Gegen 17:15 Uhr am Donnerstag, 21. November 2024, bemerkte ein 27-jähriger Autofahrer auf der Fahrt in Richtung Livigno im Tunnel Munt la Schera, dass die Motorkontrollleuchte aufleuchtete. Er fuhr sein Fahrzeug in eine Nische des einspurigen Tunnels und hielt an. Kurz darauf stiegen Flammen aus dem Motorraum.
Der Fahrer und sein Beifahrer griffen sofort zu Feuerlöschgeräten, um die Flammen zu bekämpfen. Mitarbeitende des Tunnelbetreibers alarmierten umgehend die Rettungskräfte. Alle Personen im Tunnel konnten rechtzeitig evakuiert werden und blieben unverletzt.
Einsatzkräfte vor Ort
Die Feuerwehren Zernez und Livigno, das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG), die Engadiner Kraftwerke, die Gemeindepolizei Livigno, eine Ambulanz des Stützpunkts Zernez und die Kantonspolizei Graubünden waren im Einsatz. Das Tiefbauamt Graubünden baute einen Schneewall in La Drossa, um das Löschwasser aufzufangen und zu entsorgen.
Fahrzeugbrand in Laax: Leichte Verletzung durch Feuerlöscher
Am selben Tag kam es auch in Laax zu einem Fahrzeugbrand. Kurz nach 13 Uhr geriet ein Personenwagen in Brand. Die ersten Löschversuche mit Feuerlöschgeräten wurden durch den Lenker unternommen, der sich dabei leicht an der Hand verletzte. Die Feuerwehr Flims übernahm die vollständige Brandbekämpfung.
Winterzeit erfordert erhöhte Vorsicht
Fahrzeugbrände sind oft die Folge technischer Defekte, die bei winterlichen Bedingungen häufiger auftreten können. Verkehrsteilnehmende werden daran erinnert, auf Warnsignale wie Motorkontrollleuchten zu achten und Feuerlöschgeräte im Fahrzeug mitzuführen.
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