Warnung vor Betrugsmaschen: Falsche Polizisten und Bankangestellte im Visier älterer Menschen


(Symbolbild)

In den letzten Wochen verzeichnete die Polizei eine Zunahme von Betrugsfällen, bei denen ältere Menschen gezielt manipuliert werden. Die Täter geben sich als Polizisten oder Bankangestellte aus und ergaunern so hohe Geldbeträge.

Gefährliche Betrugsmasche: Täuschung und Manipulation

Die Betrüger nehmen zunächst telefonisch Kontakt auf, geben sich als Polizisten oder Bankangestellte aus und behaupten, es gäbe ein Problem mit der Bankkarte oder verdächtige Transaktionen auf dem Konto der Opfer. Später erscheinen sie am Wohnsitz der Betroffenen und fordern diese auf, ihnen Bankkarten, PIN-Codes und Bargeld auszuhändigen.

In einigen Fällen manipulieren die Täter ihre Opfer so, dass diese selbst hohe Geldbeträge von ihrem Konto abheben und ihnen übergeben. Die Täter organisieren oft ein Taxi, um sicherzustellen, dass die Betroffenen zur Bank gelangen. Besonders perfide: Manche Täter kehren am nächsten Tag zurück und geben sich als „echte“ Polizisten aus, um weiter Druck auszuüben.

Finanzieller Schaden für die Opfer

Diese Betrugsmasche führt zu erheblichen Verlusten: In jedem Fall verlieren die Betroffenen mehrere tausend Franken. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, die oft unter Druck gesetzt werden und keine Hilfe in der Situation erhalten.

Präventionstipps: So schützen Sie sich

  • Keine persönlichen Daten preisgeben: Geben Sie keine Informationen wie Bankdaten oder persönliche Angaben an unbekannte Anrufer oder Besucher weiter.
  • Bankkarten nicht aushändigen: Übergeben Sie niemals Bankkarten oder PIN-Codes an Fremde, auch wenn sie sich als Polizisten oder Bankangestellte ausgeben.
  • Bei Zweifel auflegen: Beenden Sie das Telefonat sofort, wenn Sie Zweifel an der Echtheit des Anrufers haben, und wählen Sie nicht die Rückruftaste.
  • Bank direkt kontaktieren: Rufen Sie bei verdächtigen Anrufen Ihre Bank direkt an, um die Situation zu klären.
  • Daten schützen: Vermeiden Sie es, persönliche Daten in Online-Verzeichnissen zu veröffentlichen, und blockieren Sie verdächtige Telefonnummern.

Für Angehörige und Institutionen:

  • Verdächtige Vorfälle melden: Wenn ältere Menschen von verdächtigen Anrufen oder Besuchen berichten, informieren Sie umgehend die Polizei unter der Notrufnummer 117.
  • Ungewöhnliche Geldabhebungen verhindern: Falls Sie bemerken, dass ältere Personen ungewöhnlich hohe Beträge abheben, sprechen Sie sie an und informieren Sie die Polizei.
  • Unterstützung anbieten: Helfen Sie betroffenen Personen, ihre Bankkarten zu sperren und informieren Sie ihre Bank über den Vorfall.
  • Informationen verbreiten: Teilen Sie diese Hinweise mit Ihrem Umfeld, insbesondere mit älteren Menschen, um diese zu schützen.

Kontakt für weitere Informationen:

 

 

 

 

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