Am Horn bei Isenthal ereignete sich ein tragischer Bergunfall, bei dem ein 68-jähriger Schweizer verstarb. Die Kantonspolizei Uri ermittelt weiterhin, um den genauen Unfallhergang zu klären.
Bergunfall in Isenthal: Ein schockierendes Ereignis in den Alpen
Der Vorfall am Horn in Isenthal im Kanton Uri sorgte für grosse Bestürzung. Drei Männer begaben sich am Montagnachmittag auf den Abstieg vom Sattel zur Hornrüti, als das Unglück geschah. Einer der Wanderer, ein 68-jähriger Schweizer, rutschte mutmasslich aus und stürzte rund 70 Meter in die Tiefe. Der Absturz endete für ihn tödlich, während seine beiden Begleiter unverletzt blieben und den Notruf absetzten.
Sofortige Reaktion der Rettungskräfte
Nach der Meldung, die gegen 16.45 Uhr bei der Kantonspolizei Uri durch die Rega einging, wurden umgehend alle notwendigen Rettungsmassnahmen eingeleitet. Im Einsatz waren die Rega, die Staatsanwaltschaft Uri, ein lokales Bestattungsunternehmen und das Care Team Uri, das die Begleiter und weitere Betroffene betreute. Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort, doch für den Verunglückten kam jede Hilfe zu spät.
Ermittlungen der Kantonspolizei Uri laufen
Die Kantonspolizei Uri untersucht derzeit den genauen Ablauf des Unfalls unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Uri. Unklar ist noch, wie genau es zu dem verhängnisvollen Sturz kommen konnte. Solche Ermittlungen sind entscheidend, um alle möglichen Faktoren zu identifizieren, die zu einem Bergunfall dieser Tragweite führen können. Die Alpenregion um Isenthal, mit ihrer spektakulären und zugleich herausfordernden Natur, bleibt ein beliebtes Ziel für erfahrene Wanderer – doch die Risiken dürfen nicht unterschätzt werden.
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