Beschädigtes Auto nach der Kollision mit Baustellenabsperrungen auf der A13. 8Bild: Kapo SG)

Am Sonntag, den 13. Oktober 2024, kam es auf der Autobahn A13 zu einem Selbstunfall. Ein 33-jähriger Mann prallte mit einem gestohlenen Audi gegen Baustellenabsperrungen und entfernte sich von der Unfallstelle. Nach einer Fahndung wurde er von der Kantonspolizei St.Gallen festgenommen.

Selbstunfall auf der A13: Fahrer flüchtet nach Kollision

Am Sonntagmorgen gegen 11:15 Uhr ereignete sich auf der Autobahn A13 zwischen Sevelen und Trübbach ein Verkehrsunfall, bei dem ein 33-jähriger Autofahrer in mehrere Baustellenabsperrungen prallte. Aufgrund von Bauarbeiten ist die Überholspur aktuell auf die Normalspur und diese wiederum auf den Pannenstreifen umgeleitet. Der Fahrer verlor die Kontrolle über das Fahrzeug und kollidierte mit vier Absperrbaken, von denen zwei auf die Windschutzscheibe des Autos geschleudert wurden.

Baustelle auf der A13 mit beschädigten Absperrbaken nach dem Unfall. (Bild: Kapo SG)

Fahrer entfernt sich vom Unfallort

Anstatt an der Unfallstelle zu bleiben und den Schaden zu melden, entfernte sich der 33-jährige Mann von der Unfallstelle. Die Kantonspolizei St.Gallen leitete daraufhin eine Fahndung ein, um den Fahrer ausfindig zu machen. Wenig später konnte der Mann in Mels angehalten werden. Bei seiner Festnahme stellte sich heraus, dass er das nicht eingelöste Auto gestohlen hatte und zudem gestohlene Kontrollschilder am Audi angebracht waren.

Ermittlungen und Festnahme

Die Polizei stellte ausserdem fest, dass der Fahrer weitere gestohlene Kontrollschilder sowie mutmassliches Diebesgut bei sich führte. Der 33-Jährige, ein Slowake, wurde daraufhin festgenommen. Am Auto entstand ein Sachschaden von rund 5’000 Franken, und die Baustelleninfrastruktur wurde mit einem Schaden von etwa 2’000 Franken in Mitleidenschaft gezogen.

Die mobile Version verlassen