Symbolbild (Bild: Kapo FR)

Die Kantonspolizei Freiburg führte in Zusammenarbeit mit dem Amt für Strassenverkehr und Schifffahrt (ASS) gezielte Verkehrskontrollen durch. Mehrere Fahrzeugführer wurden angezeigt, ein Fahrzeug beschlagnahmt und ein Autofahrer verlor vor Ort seinen Führerschein.

Kontrollen zur Überprüfung der Fahrzeugausstattung
Am Donnerstag, den 19. September 2024, führte die Kantonspolizei zwischen 16:00 und 19:30 Uhr Verkehrskontrollen in der Agglomeration Freiburg durch. Der Fokus lag auf der Einhaltung der Verordnung über die technischen Anforderungen an Strassenfahrzeuge (VTS). Insgesamt wurden 23 Fahrzeuge angehalten und zur technischen Überprüfung nach Granges-Paccot gebracht. Zehn Fahrzeugführer wurden angezeigt, da ihre Fahrzeuge illegale oder ungeeignete Ausstattungen aufwiesen. Vier weitere Verstösse wurden mit Ordnungsbussen geahndet, und vier Mängelkarten zur Anpassung an die Vorschriften ausgestellt.

Fahrzeug beschlagnahmt und Führerausweis entzogen
Ein Fahrzeug mit zahlreichen Verstössen gegen die Ausstattungsvorschriften wurde auf Anordnung des Staatsanwalts beschlagnahmt. Ein weiterer Fahrer wurde wegen Fahrens ohne gültigen Führerausweis angezeigt. Am Freitagmorgen, den 20. September 2024, wurde ein Autofahrer in Prez-vers-Noréaz mit 109 km/h in einer Baustellenzone geblitzt, wo nur 60 km/h erlaubt waren. Sein Führerausweis wurde ihm noch vor Ort entzogen.

Sicherheitsmängel und kommende Kontrollen
Die Polizei stellte ausserdem besorgt fest, dass viele der kontrollierten Fahrzeuge mit abgefahrenen Reifen unterwegs waren, die nicht den Sicherheitsvorschriften entsprachen. Aufgrund dieser Feststellungen kündigte die Kantonspolizei Freiburg an, in den kommenden Wochen verstärkt auf solche Sicherheitsmängel zu achten.

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