Feuerwehr im Dauereinsatz: Fünf Einsätze in Appenzell Innerrhoden (AI)

Brand, Chemie und Windböen: Feuerwehrkräfte mehrfach gefordert

Gleich fünf Feuerwehreinsätze beschäftigten die Einsatzkräfte in Appenzell Innerrhoden (AI) innerhalb weniger Tage – vom Tiefgaragenbrand bis zur chemischen Leckage.

Am Samstagabend (5. April 2025) wurde in einer Tiefgarage an der Kreuzhofstrasse in Appenzell ein Fahrzeugbrand gemeldet. Die Stützpunktfeuerwehr Appenzell rückte mit einem grösseren Aufgebot aus und konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Über diesen Vorfall wurde bereits separat informiert.

Am Sonntagmorgen (6. April 2025) kam es zu einem Zwischenfall in der Abwasserreinigungsanlage Appenzell: Ein Bindemittel für Phosphor trat aus einer Dosierungsanlage aus. Die alarmierte Stützpunktfeuerwehr sowie das Amt für Umwelt konnten Entwarnung geben – das Bindemittel blieb im geschlossenen Kreislauf, es bestand keine Gefahr für Mensch oder Umwelt.

Nur wenige Stunden später, am Sonntagabend, rückten die Feuerwehren Schwende und Rüte zur Klosterspitzstrasse aus. Dort war ein Lagerfeuer in einer Brätelstelle nicht vollständig gelöscht worden. Durch Windböen flammte das Feuer erneut auf und griff auf angrenzende Bäume sowie einen Unterstand über. Die Feuerwehr konnte eine Ausbreitung verhindern.

Am Montagmittag (7. April 2025) wurde an der Bankgasse in Appenzell Rauch aus einem Abfalleimer gemeldet. Noch bevor die Feuerwehr eintraf, hatte ein Passant den Kleinbrand mit einer Wasserflasche gelöscht.

Nur wenige Stunden später, am Montagabend, brannten auf einem Gartensitzplatz im Bäbelersquartier in Steinegg ein Laptop und ein Elektrolüfter. Ein aufmerksamer Nachbar sowie die Feuerwehr Rüte konnten den Kleinbrand rasch eindämmen.

Abschliessende Gedanken:
Die fünf Einsätze innerhalb von drei Tagen zeigen: Die Feuerwehren in Appenzell Innerrhoden sind gut vorbereitet und effizient im Einsatz – sei es bei technischen Störungen, offenen Feuern oder Elektronikbränden. Die Bevölkerung ist aufgerufen, Feuerstellen stets vollständig zu löschen und bei Auffälligkeiten sofort die Einsatzkräfte zu informieren.

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