Stadtpolizei führt Hausdurchsuchung im Kreis 9 durch – Kantonspolizei übernimmt Ermittlungen
Bei einer Hausdurchsuchung in Zürich sprang ein Mann am Dienstagmorgen vom Balkon seiner Wohnung. Er zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu.
Am Dienstag, 20. Mai 2025, kam es im Kreis 9 der Stadt Zürich zu einem dramatischen Zwischenfall. Während einer von der Staatsanwaltschaft Zürich angeordneten Hausdurchsuchung durch die Stadtpolizei Zürich sprang ein Mann mehrere Meter tief vom Balkon seiner Wohnung. Er erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen und wurde ins Spital gebracht. Die Kantonspolizei Zürich führt die weiteren Ermittlungen.
Gegen 5:30 Uhr trafen Ermittlerinnen und Ermittler der Stadtpolizei Zürich mit einem Vorführ- und Hausdurchsuchungsbefehl in einer Wohnung im Kreis 9 ein. Ziel war es, eine Hausdurchsuchung bei einem tatverdächtigen Mann durchzuführen.
Während der polizeilichen Massnahme sprang der Mann plötzlich und ohne Vorwarnung über die Balkonbrüstung in die Tiefe. Die Gründe für diesen Schritt sind derzeit nicht bekannt.
Die anwesenden Polizistinnen und Polizisten leisteten umgehend Erste Hilfe, bis die Einsatzkräfte von Schutz & Rettung Zürich eintrafen. Der Mann wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Spital gebracht. Angaben zur Prognose liegen derzeit nicht vor.
Um eine unabhängige Untersuchung sicherzustellen, wurden die weiteren Ermittlungen an die Kantonspolizei Zürich übergeben. Zur Spurensicherung war das Forensische Institut Zürich vor Ort im Einsatz.
Der Vorfall löste ein umfangreiches Aufgebot von Polizei und Rettungskräften aus. Die Hintergründe des Sprungs sind noch unklar. Die Behörden ermitteln nun umfassend.
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