33-jähriger Schweizer nach bewaffnetem Raubüberfall festgenommen – Polizei dankt Zeugen
Ein bewaffneter Mann überfiel am Montagabend eine Tankstelle in Berikon (AG). Nach kurzer Flucht wurde er von der Polizei gestellt und verhaftet.
Raubüberfälle auf Tankstellen sind selten, aber besonders gefährlich – vor allem, wenn die Täter bewaffnet sind. Am Montagabend, 19. Mai 2025, kam es in Berikon (AG) zu einem solchen Fall: Ein mit Messer, Sonnenbrille und Mütze maskierter Mann überfiel die Shell-Tankstelle an der Bernstrasse. Er konnte zwar fliehen, wurde aber kurz darauf im Rahmen einer gross angelegten Fahndung festgenommen.
Der Täter betrat um 21.00 Uhr den Tankstellenshop, bedrohte die Verkäuferin mit einem Messer und forderte Bargeld. Als vermeintliche Beute nahm er einen leeren Münzbehälter an sich und flüchtete zu Fuss in Richtung Waldrand.
Augenzeugen verfolgten den Mann mutig, verloren ihn jedoch im Dunkeln aus den Augen.
Die Kantonspolizei Aargau rückte mit mehreren Patrouillen aus und konnte wenig später am Bahnhof Rudolfstetten einen verschwitzten Mann feststellen, der auf die Beamten zuging und sich ohne Widerstand stellte.
Bei ihm handelt es sich um einen 33-jährigen Schweizer, der nun in Untersuchungshaft sitzt. Die Staatsanwaltschaft Aargau hat eine Strafuntersuchung eröffnet.
Der Vorfall verlief glimpflich, da niemand verletzt wurde. Dennoch erfüllt der Vorwurf alle Elemente eines bewaffneten Raubüberfalls, was zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe führen kann. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf:
Der Raubüberfall in Berikon (AG) konnte dank aufmerksamer Zeugen und schneller Polizeiarbeit rasch aufgeklärt werden. Der mutmassliche Täter sitzt in Haft – die Strafuntersuchung läuft. Die Polizei betont die Bedeutung von besonnenem Verhalten und schneller Meldung bei solchen Vorfällen.
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