28 Langstreckenflugzeuge mit GE-Triebwerken – Grossauftrag soll US-Jobs sichern
Donald Trump hat am Freitag einen milliardenschweren Boeing-Deal mit der Fluggesellschaft Etihad Airways angekündigt. Die Airline aus Abu Dhabi bestellt 28 neue Jets mit Triebwerken von GE Aviation – der Auftragswert beträgt 14,5 Milliarden US-Dollar.
Die Ankündigung erfolgte im Rahmen eines öffentlichen Auftritts Trumps in den USA. Er bezeichnete den Abschluss als „Sieg für die amerikanische Industrie“ und betonte die Bedeutung der Vereinbarung für die US-Wirtschaft und den Arbeitsmarkt.
Etihad Airways werde 28 Flugzeuge von Boeing erwerben – darunter nach Angaben aus Regierungskreisen Maschinen der Typen 787 Dreamliner und 777X. Angetrieben werden die Jets von Triebwerken des US-Konzerns General Electric (GE Aviation).
Für Boeing kommt der Auftrag zur rechten Zeit: Der Flugzeugbauer kämpft weiterhin mit Lieferrückständen und Kritik an der Produktionsqualität. Der Grossauftrag aus Abu Dhabi ist ein wichtiges Signal an Investoren – und auch ein geopolitischer Schulterschluss zwischen den USA und den Golfstaaten.
Für GE Aviation bedeutet der Vertrag die Festigung als Hauptlieferant moderner Langstreckentriebwerke.
Der von Trump angekündigte Boeing-Deal mit Etihad unterstreicht die wirtschaftliche Bedeutung der US-Luftfahrtindustrie. Der Auftrag im Wert von 14,5 Milliarden Dollar bringt neue Impulse – sowohl für die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen als auch für Boeing selbst.
Die Branche beobachtet nun gespannt, ob ähnliche Deals mit anderen Fluglinien folgen – etwa mit Qatar Airways oder Turkish Airlines.
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