Zivile Patrouille stoppt 18-Jährigen im Rosenbergpärkli – Messer und Drogen bei Durchsuchung sichergestellt
In St. Gallen hat ein junger Mann versucht, vor einer Polizeikontrolle zu fliehen. Er wurde gestellt – bei der Durchsuchung kamen Kokain und ein Messer zum Vorschein.
Der Vorfall ereignete sich im Rosenbergpärkli in St. Gallen.
Laut Stadtpolizei St. Gallen wollte eine zivile Patrouille gegen 21 Uhr eine Personengruppe kontrollieren. Einer der Männer ergriff die Flucht – konnte jedoch mithilfe einer zweiten Patrouille noch im Park gestoppt und auf den Polizeiposten gebracht werden.
Bei der Durchsuchung des 18-Jährigen wurden etwa zwei Gramm Kokain sowie ein legales, aber unbegründet mitgeführtes Messer entdeckt.
Da der bosnisch-herzegowinische Staatsangehörige keine plausible Erklärung für das Messer hatte, wurde es sichergestellt.
Der Mann wird wegen Hinderung einer Amtshandlung sowie Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz angezeigt.
Fluchtverhalten bei Kontrollen zieht oft weitere rechtliche Konsequenzen nach sich – unabhängig davon, ob ein Delikt vorliegt. Der Vorfall zeigt, dass zivile Polizeipatrouillen in öffentlichen Parks gezielt auf Drogenhandel und gefährliche Gegenstände achten.
Das Mitführen eines Messers ist nicht per se strafbar – wohl aber, wenn der Zweck nicht gerechtfertigt oder sicherheitsrelevant ist.
Der Einsatz im Rosenbergpärkli zeigt, wie rasch alltägliche Polizeikontrollen eskalieren können. Die Stadtpolizei setzt dabei bewusst auf Präsenz auch in zivil – mit dem Ziel, Drogen- und Waffenverstösse im öffentlichen Raum frühzeitig zu unterbinden.
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