Selbstunfall in Triesen (FL): Lenker verliert Kontrolle über Fahrzeug und fährt in Wiese
Ein Autofahrer verlor am Freitagabend in Triesen (FL) die Kontrolle über sein Fahrzeug – verletzt wurde niemand.
Unverletzt nach Kontrollverlust in Triesen (FL)
Am Freitagabend, dem 09. Mai 2025, ereignete sich auf der Bergstrasse in Triesen (FL) ein Selbstunfall, bei dem ein Personenwagen abseits der Strasse in einer Baumgruppe landete. Wie die Landespolizei Liechtenstein mitteilte, blieb der Fahrer unverletzt, obwohl der Wagen rund 30 Meter talwärts fuhr.
Unfallstelle unterhalb der Sportanlage „Leitawis“
Der Unfall passierte kurz nach einer Rechtskurve – rund zwei Kurven unterhalb der bekannten Sportanlage „Leitawis“. Der Lenker verlor dort die Kontrolle über seinen Wagen und versuchte auf einer Strecke von etwa 50 Metern gegenzusteuern. Doch das Fahrzeug kam rechts von der Strasse ab und fuhr über eine Wiese rund 30 Meter talwärts.
Landespolizei ermittelt Unfallursache
Das Auto kam schliesslich in einer Baumgruppe zum Stillstand. Am Fahrzeug entstand Sachschaden, der Lenker blieb unverletzt. Die genaue Unfallursache wird derzeit von der Landespolizei Liechtenstein untersucht. Hinweise auf Drittbeteiligung liegen nach aktuellem Stand nicht vor.
Vergleichbare Selbstunfälle – eine unterschätzte Gefahr?
Selbstunfälle wie dieser kommen in alpinen Regionen Liechtensteins und der Schweiz häufiger vor, insbesondere auf kurvigen Bergstrecken. Auch im benachbarten Graubünden kam es zuletzt vermehrt zu ähnlichen Vorfällen.
Fazit: Glück im Unglück
Der Vorfall in Triesen (FL) zeigt, wie schnell ein Kontrollverlust auf kurvigen Bergstrassen zu einem Unfall führen kann – selbst bei scheinbar geringer Geschwindigkeit. Glücklicherweise kam der Fahrer mit dem Schrecken davon. Die Ermittlungen der Polizei sollen nun klären, ob Witterung, technische Mängel oder Fahrfehler eine Rolle spielten.
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