Ein 19-Jähriger soll eine Schülerin unter Drogen gesetzt und vergewaltigt haben – er weist alle Vorwürfe zurück.
Ein mutmasslicher Fall sexueller Gewalt sorgt in der norditalienischen Stadt Ravenna für Aufsehen. Eine 17-Jährige beschuldigt ihren damaligen Freund, sie nach einem Abend in einem Club unter Drogen gesetzt und vergewaltigt zu haben. Der Vorfall ereignete sich bereits Ende Dezember, doch erst jetzt wurde der junge Mann im Rahmen der Ermittlungen vernommen.
Laut ansa.it soll es am 21. Dezember 2024 zu der mutmasslichen Tat gekommen sein. Nach einem gemeinsamen Abendessen habe der 19-Jährige die Schülerin unter Drogen gesetzt und in seinem Auto sexuell missbraucht. Die Anzeige wurde einige Wochen später eingereicht.
Am gestrigen Tag wurde der Beschuldigte von der Staatsanwaltschaft Ravenna unter der Leitung von Francesco Coco sowie der fliegenden Einsatzgruppe einvernommen. Dabei bestritt er alle Vorwürfe. Die Ermittlungen wegen schwerer sexueller Gewalt dauern an. Ob es zu einer Anklage kommt, ist derzeit noch offen.
Der Fall wird nun von der Justiz aufgearbeitet. Er erinnert einmal mehr daran, wie sensibel der Umgang mit sexueller Gewalt im sozialen Nahbereich ist – besonders bei Minderjährigen.
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