Feuerwehr verhindert Übergreifen auf Wohnhaus – Ursache unklar
Am Montagabend stand eine Scheune am Klosterberg in Rufi in Flammen. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen – doch es entstand Totalschaden in sechsstelliger Höhe.
Scheune in Vollbrand – Bewohner und Tiere in Sicherheit
Kurz vor 17 Uhr wurde der Kantonalen Notrufzentrale ein Brand einer Scheune am Klosterberg in Rufi gemeldet. Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei eintrafen, stand das Gebäude bereits im Vollbrand.
Die angrenzende Liegenschaft konnte rechtzeitig evakuiert werden – alle Bewohner:innen sowie Tiere wurden unverletzt ausserhalb des Gefahrenbereichs in Sicherheit gebracht. Ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus konnte erfolgreich verhindert werden.
Totalschaden trotz schnellem Einsatz
Die Feuerwehr rückte mit insgesamt 54 Angehörigen aus und konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Dennoch brannte die Scheune vollständig aus. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere hunderttausend Franken geschätzt.
Die genaue Brandursache ist derzeit unklar und wird durch das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St.Gallen untersucht.
Grosser Einsatz – keine Verletzten
Neben der örtlichen Feuerwehr standen mehrere Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen sowie der vorsorglich aufgebotene Rettungsdienst im Einsatz. Verletzt wurde niemand.
Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Hinweise auf Brandstiftung liegen derzeit keine vor.
Feuerwehreinsätze im ländlichen Raum: oft hohe Schäden
Ländliche Brände wie dieser führen oft zu erheblichen Sachschäden, da Gebäude wie Scheunen rasch in Vollbrand geraten können. Besonders in dicht bebauten Zonen besteht die Gefahr der Brandausbreitung auf angrenzende Wohnhäuser – in Rufi konnte das diesmal verhindert werden.
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