St.Gallen: Schwerpunktwoche Sicherheit führt zu mehreren Anzeigen

ByimTicker

Freitag, 2. Mai 2025 , , , ,

(Symbolbild Kapo SG)

Die Stadtpolizei St.Gallen hat im Rahmen einer Schwerpunktwoche zahlreiche Verstösse gegen das Betäubungsmittel-, Waffen- und Ausländergesetz festgestellt.

Zwischen dem 22. und 28. April 2025 führte die Stadtpolizei St.Gallen eine gezielte Schwerpunktwoche zur öffentlichen Sicherheit durch. Mit täglichen Kontrollen im städtischen Raum legten die Einsatzkräfte besonderes Augenmerk auf Drogen-, Waffen- und Ausländerrecht. Das Resultat: mehrere Anzeigen, Wegweisungen und sichergestellte Gegenstände.

Drogenverstösse dominieren Anzeigenbilanz

Insgesamt wurden sieben Personen wegen Verstössen gegen das Betäubungsmittelgesetz angezeigt. Es handelte sich um Konsum und Besitz von Kokain, Heroin sowie rezeptpflichtigen Medikamenten. Die betroffenen Personen waren zwischen 19 und 41 Jahre alt und stammten aus der Schweiz, Italien, Afghanistan, der Türkei und Somalia.

 Waffen sichergestellt – Anzeigen gegen drei Personen

In drei Fällen wurden verbotene Waffen mitgeführt. Die Polizei stellte sicher:

  • Einen Schlagring bei einem 37-jährigen türkischen Staatsangehörigen

  • Einen Kubotan bei einer 19-jährigen Schweizerin

  • Einen Elektroschocker bei einer 21-jährigen Schweizerin

Bettelverbote und Wegweisungen

Drei Personen wurden wegen unerlaubtem Betteln kontrolliert. Zwei wurden weggewiesen, eine wurde angezeigt, weil sie sich der Wegweisung widersetzte.

Illegale Erwerbstätigkeit und Verstösse gegen Aufenthaltsrecht

Drei Anzeigen erfolgten aufgrund von Verstössen gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz:

  • Eine 38-jährige Polin und eine 49-jährige Ungarin verletzten die Meldepflicht zur Erwerbstätigkeit

  • Ein 41-jähriger Syrer arbeitete ohne Bewilligung und hielt sich unrechtmässig in der Schweiz auf

Im Rahmen der Kontrollen wurden fünf ausgeschriebene Personen angehalten. In mehreren Fällen konnten offene Bussen vor Ort beglichen werden. In einem Fall musste eine Ersatzfreiheitsstrafe vollzogen werden.

Ein wesentlicher Bestandteil der Aktionswoche war die Zusammenarbeit mit dem Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons St.Gallen sowie der Kantonspolizei St.Gallen. Die Behörden werteten die Woche als effizient, erkenntnisreich und sicherheitswirksam.

Verpasse keine News mehr! Aktiviere unseren kostenlosen Whatsapp-Kanal

Schreibe einen Kommentar

Die mobile Version verlassen