Radarstandorte Kanton Schaffhausen


Semistationäre Radarüberwachungsanlage im Einsatz. (Symbolbild)

Was semistationäre Radar-Überwachungsanlagen leisten

Am 29. April 2025 sind im Kanton Schaffhausen zwei semistationäre Geschwindigkeitsmessanlagen der Kantonspolizei im Einsatz: „Klaus“ und „Lars“. Die aktuellen Standorte dieser Anlagen werden regelmässig auf der offiziellen Website der Schaffhauser Polizei sowie über deren Smartphone-App veröffentlicht. Diese Massnahme dient der Verkehrsprävention und soll die Verkehrssicherheit erhöhen, indem sie die Fahrer zur Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen anregt.

Standortangaben und mögliche Abweichungen

Die Standortangaben der semistationären Radar-Überwachungsanlagen werden von der Schaffhauser Polizei sorgfältig gepflegt. Dennoch kann es aufgrund technischer Rahmenbedingungen – insbesondere durch GPS-Signale – zu Abweichungen von etwa 100 Metern kommen. In seltenen Fällen sind auch fehlerhafte Angaben möglich.

Wie entstehen GPS-Abweichungen?

GPS-Signale unterliegen verschiedenen Störfaktoren wie Wettereinflüssen, Umgebungsbebauung oder technischen Störungen. Diese Faktoren können die Standortgenauigkeit der Anlagen beeinträchtigen. Eine Toleranz von bis zu 100 Metern gilt in der Praxis als normal und ist nicht als Fehler im System zu werten.

Welche Konsequenzen haben fehlerhafte Positionsangaben?

Fehlerhafte Positionsangaben führen in der Regel nicht zur Anfechtbarkeit eines gemessenen Geschwindigkeitsverstosses. Für rechtliche Verfahren ist massgeblich, ob die Messung korrekt durchgeführt wurde, nicht die exakte GPS-Position. Dennoch informiert die Schaffhauser Polizei offen über mögliche Ungenauigkeiten.

Verkehrsüberwachung und Transparenz

Die Schaffhauser Polizei stellt Informationen über aktive semistationäre Anlagen auf ihrer Webseite (Schaffhauser Polizei) zur Verfügung. Diese Transparenz dient der Verkehrssicherheit und dem Schutz aller Verkehrsteilnehmenden.

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