Nach tödlichem Trainingsunfall trauert Frankreich um Slalom-Juwel Margot Simond
Die französische Ski-Welt steht unter Schock: Margot Simond, eine der grössten Nachwuchshoffnungen des Landes, ist bei einem Trainingssturz im Alter von nur 18 Jahren tödlich verunglückt. Die junge Athletin war erst vor wenigen Wochen zur französischen Juniorenmeisterin im Slalom gekürt worden und galt als kommender Stern am Ski-Himmel.
Tödlicher Sturz bei Trainingseinheit
Wie das französische Nachrichtenportal Francebleu berichtet, ereignete sich der Unfall am Donnerstag gegen 13 Uhr. Simond war bei einer Trainingseinheit gestürzt – offenbar so schwer, dass trotz der schnellen Reaktion des Rettungsteams jede Hilfe zu spät kam. Die genauen Umstände des Sturzes sind noch unklar, ein Fremdverschulden gilt jedoch als ausgeschlossen.
Anteilnahme aus dem ganzen Land
Der französische Ski-Verband (FFS) zeigte sich tief betroffen und veröffentlichte ein Statement auf X (vormals Twitter): „Der französische Skiverband (FFS), das Skikomitee Savoyen, der Sportclub Saisies und die gesamte Skigemeinde sind zutiefst betroffen und traurig über den Tod von Margot.“ Auch viele französische Profi-Athleten und Trainer meldeten sich mit Beileidsbekundungen zu Wort.
Geplante Teilnahme am Red Bull Alpine Park
Am kommenden Wochenende hätte Margot Simond beim Red Bull Alpine Park in Val-d’Isère an den Start gehen sollen – ein Show-Event mit spektakulärem Mix aus Slalom und Slopestyle. Mit dabei wäre auch Olympiasieger Clément Noël gewesen. Der Wettbewerb wurde nach Bekanntwerden des Unfalls umgehend abgesagt.
Frankreich verliert eine grosse Zukunftshoffnung
Simond war nicht nur sportlich vielversprechend, sondern auch für ihre Bescheidenheit und ihren Ehrgeiz bekannt. Trainer, Verbandsverantwortliche und Fans trauern gemeinsam um ein viel zu jung verstorbenes Talent, das auf dem Weg zur internationalen Spitze war.
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