Schweizer Schokolade 2025: Beliebt trotz Konsumrückgang


Tafelschokoladen

Auch im Jahr 2025 bleibt Schweizer Schokolade weltweit gefragt – obwohl der Inlandskonsum leicht sinkt.

Die Schweiz gilt seit Jahrzehnten als Schokoladenland – mit legendären Marken wie Lindt & Sprüngli, Cailler oder Läderach. Doch wie steht es heute um den süssen Exportschlager? Neue Zahlen zeigen: Der internationale Absatz boomt weiter, obwohl der Pro-Kopf-Konsum in der Schweiz selbst erneut leicht zurückgegangen ist. Was steckt hinter dieser Entwicklung – und was sagt sie über das Image von Schweizer Schokolade im Jahr 2025 aus?

Die Schweizer Schokoladenindustrie ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Seit über 100 Jahren steht sie für höchste Qualität, handwerkliche Tradition und Innovationskraft. Besonders die Verankerung in der Schweizer Kultur und die konsequente Ausrichtung auf Premiumprodukte machen sie zu einem Exportschlager. Schon früh setzte die Branche auf Nachhaltigkeit und faire Beschaffung von Kakao – ein Aspekt, der 2025 aktueller denn je ist.

Laut dem Branchenverband Chocosuisse lag der Pro-Kopf-Konsum in der Schweiz im Jahr 2025 bei 10,6 Kilogramm – ein leichter Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren. Trotzdem bleibt die Schweiz europaweit führend. Gleichzeitig stieg der Export von Schweizer Schokolade um rund 2,3 Prozent. Besonders gefragt ist sie in Deutschland, den USA und zunehmend in Asien. Die Inlandnachfrage stagniert, was teilweise auf veränderte Ernährungsgewohnheiten und steigende Preise zurückzuführen ist.

Die beliebtesten Sorten 2025 sind weiterhin Milchschokolade und dunkle Schokolade mit hohem Kakaoanteil. Interessant: Vegane Schokolade legte um 18 Prozent zu – vor allem in urbanen Regionen. Innovation bleibt ein Erfolgsfaktor: Neue Aromen, nachhaltige Verpackungen und digitale Verkaufskanäle stärken das Profil der Marken. Auch Fabrikläden und Erlebnistourismus rund um Schokolade erfreuen sich steigender Beliebtheit.

Schweizer Schokolade bleibt auch 2025 ein Exportschlager und Identitätsmerkmal. Trotz leichtem Rückgang im Inland ist ihre Qualität, Vielfalt und internationale Nachfrage ungebrochen. Die Branche beweist, dass Innovation und Tradition Hand in Hand gehen können – und auch in Zukunft süsse Erfolge sichern.

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