Am Karfreitag brennt in Aschaffenburg eine Scheune nieder – das Feuer greift auf ein Wohnhaus über. Fünf Menschen werden verletzt.
Ein friedlicher Feiertagsabend im Stadtteil Obernau (D) von Aschaffenburg wurde jäh von einem verheerenden Brand unterbrochen. Gegen 20 Uhr schlugen Flammen aus einer Scheune – wenig später stand auch das angrenzende Wohnhaus in Vollbrand. Die Bilanz: Fünf verletzte Personen, ein unbewohnbares Haus und ein geschätzter Sachschaden von rund 400.000 Euro.
Vom Scheunenbrand zum Wohnhausdrama
Laut Polizei wurde das Feuer vermutlich in der Scheune ausgelöst. Was genau dort brannte oder wie es zum Ausbruch kam, ist noch unklar. Die Flammen breiteten sich rasend schnell aus und erfassten auch das angrenzende Wohnhaus. Anwohner bemerkten Rauch und riefen die Einsatzkräfte, die mit einem Grossaufgebot anrückten. Trotz sofortigem Einsatz konnte nicht verhindert werden, dass sich das Feuer auf das ganze Gebäude ausbreitete. Wie bild.de berichtet, griff das Feuer innerhalb kurzer Zeit auf das Wohnhaus über und verursachte grossen Schaden.
Fünf Verletzte – eine Katze gerettet
Fünf Personen, darunter mehrere Hausbewohner, erlitten leichte Rauchvergiftungen und mussten vom Rettungsdienst behandelt werden. Glücklicherweise wurden keine schweren Verletzungen gemeldet. Eine im Gebäude eingeschlossene Katze konnte von der Feuerwehr gerettet werden. Das Wohnhaus ist nach Angaben der Polizei unbewohnbar. Die betroffenen Familien mussten kurzfristig bei Verwandten oder in Notunterkünften untergebracht werden.
Polizei schätzt Schaden auf 400.000 Euro
Die Ermittlungen zur Brandursache laufen. Die Kriminalpolizei Aschaffenburg hat das Gelände übernommen und wird in den kommenden Tagen mit Brandermittlern vor Ort sein. Das Ziel: herausfinden, wie das Feuer in der Scheune ausbrechen konnte. Die Schadenshöhe beläuft sich laut ersten Schätzungen auf rund 400.000 Euro.
„Ein schrecklicher Anblick am Karfreitag“
Ein Anwohner schildert: „Es war einfach nur schlimm – zuerst der Rauch, dann dieser helle Feuerschein. Wir konnten nichts tun.“ Für die Menschen im Quartier Obernau bleibt dieser Karfreitag in trauriger Erinnerung.
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