Tennis-Sensation aus Basel: Bernet ist Junioren-Weltranglistenerster

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Dienstag, 1. April 2025 , , , ,

Der Basler Tennis-Junior Henry Bernet schlägt aktuell alle Rekorde KEYSTONE/EPA AAP/JAMES ROSS

Der erst 18-jährige Henry Bernet hat es geschafft: Nach seinem sensationellen Triumph bei den Australian Open führt der Basler die Junioren-Weltrangliste an – als erst vierter Schweizer überhaupt.

Bernet folgt auf Federer, Hingis und Bencic
Was für ein Meilenstein für den Schweizer Tennisnachwuchs: Henry Bernet ist neu die Nummer 1 der Junioren-Weltrangliste der International Tennis Federation (ITF). Nach seinem beeindruckenden Erfolg an den Australian Open im Januar hat sich der 18-Jährige nun auch offiziell an die Weltspitze seiner Altersklasse gesetzt. Damit reiht er sich in eine illustre Liste ein: Nur Roger Federer, Martina Hingis und Belinda Bencic haben vor ihm diese Spitzenposition für die Schweiz erreicht.

Geburtstagstitel in Melbourne
Schon der Titelgewinn bei den Australian Open hatte für Aufsehen gesorgt. Am Tag seines 18. Geburtstags krönte sich Bernet in Melbourne zum Junioren-Grand-Slam-Champion – als erster Schweizer überhaupt, der Down Under den Pokal holen konnte. Es war der achte Schweizer Titel auf Juniorenebene bei einem Major-Turnier. Gecoacht wird der junge Basler unter anderem von Severin Lüthi, dem ehemaligen Trainer von Roger Federer – ein weiteres Zeichen dafür, wie viel Potenzial in Bernet steckt.

Henry Bernet ist neue Weltnummer 1 Bild: PD / ON

Konstante Top-Leistungen
Doch der Erfolg in Australien war kein Zufallsprodukt. Bereits bei den French Open 2024 hatte Bernet mit dem Einzug in den Viertelfinal auf sich aufmerksam gemacht. Kurz vor seinem Grand-Slam-Titel holte er sich zudem beim prestigeträchtigen Vorbereitungsturnier im australischen Traralgon den Turniersieg – ein weiteres Ausrufezeichen auf dem Weg zur Nummer 1.

Nächster Schritt: Die Profitour
Wie lange Bernet die Juniorenweltrangliste anführen wird, bleibt offen – denn der nächste Karriereschritt steht bevor. Der Basler will nun auf der ATP-Tour Fuss fassen und sich gegen die besten Spieler der Welt behaupten. Trotzdem dürfte er in diesem Jahr noch bei einigen Junioren-Grand-Slams antreten, bevor der endgültige Übergang ins Profitennis erfolgt. Die Schweizer Tenniswelt blickt gespannt auf die Entwicklung ihres nächsten grossen Talents.

Quelle: watson.ch

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