SBB und Gewerkschaften verlängern Gesamtarbeitsverträge. (Symbolbild: Wikipedia)

Die SBB und ihre Verhandlungspartner haben die bestehenden Gesamtarbeitsverträge (GAV) für SBB und SBB Cargo bis Ende 2028 verlängert. Damit sichern sie den Mitarbeitenden langfristig attraktive Anstellungsbedingungen.

Nach intensiven Verhandlungen konnten die SBB und die Verhandlungsgemeinschaft, bestehend aus SEV, transfair, VSLF und KVöV, eine Einigung zur Verlängerung der Gesamtarbeitsverträge bis Ende 2028 erzielen. Diese Verlängerung soll die Arbeitsbedingungen der Mitarbeitenden auch in einer anspruchsvollen Arbeitsmarktsituation und angesichts finanzieller Herausforderungen sicherstellen.

Geplante Verhandlungen zur Weiterentwicklung der Arbeitszeitregelungen

Ab Anfang 2025 werden die SBB und die Gewerkschaften neue Verhandlungen aufnehmen, um insbesondere die bereichsspezifischen Arbeitszeitregelungen (BAR) zu überarbeiten. Ziel ist es, den sich wandelnden Anforderungen im Arbeitsmarkt gerecht zu werden und weiterhin attraktive Arbeitsbedingungen zu bieten.

Markus Jordi, Leiter Human Resources der SBB, erklärte: „Es freut mich, dass wir unseren Mitarbeitenden auch künftig attraktive Anstellungsbedingungen bieten können. Dennoch sind wir gefordert, aufgrund der Herausforderungen gemeinsam mit der Verhandlungsgemeinschaft Lösungen zu finden.“

Patrick Kummer, SEV-Vizepräsident und Leiter der Verhandlungsdelegation, ergänzte: „Durch die Verlängerung sind die Anstellungsbedingungen für die nächsten Jahre gesichert. Nun gilt es diese, wo nötig, im Sinne einer gelebten Sozialpartnerschaft gemeinsam zu verbessern.“

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