Kantonspolizei Solothurn ermittelt Brandursache im Gefängnis. (Symbolbild: Kapo SO)

In der Nacht auf Mittwoch, den 9. Oktober 2024, kam es im Untersuchungsgefängnis Solothurn zu einem Brand in einer Zelle. Der Zelleninsasse wurde wegen Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht.

Brand im Untersuchungsgefängnis

Am Mittwoch, den 9. Oktober 2024, kurz nach 00:30 Uhr, wurde der Kantonalen Alarmzentrale ein Brand in einer Zelle des Untersuchungsgefängnisses Solothurn gemeldet. Sofort rückten mehrere Polizeipatrouillen, der Rettungsdienst und die Feuerwehr Biberist zum Einsatzort aus. Der betroffene Zelleninsasse wurde umgehend durch die Mitarbeitenden des Gefängnisses aus der Zelle geholt und medizinisch versorgt.

Rauchgasvergiftung: Insasse ins Spital gebracht

Der Zelleninsasse erlitt möglicherweise eine Rauchgasvergiftung und wurde vorsorglich ins Spital gebracht. Es wurden keine weiteren Verletzten gemeldet. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen und die betroffenen Räumlichkeiten von Rauch befreien.

Brandursache: Untersuchungen laufen

Die genaue Brandursache ist noch unklar. Spezialisten der Kantonspolizei Solothurn haben die Ermittlungen aufgenommen. Aktuell gibt es keine Hinweise auf eine technische Ursache oder ein Verschulden durch Drittpersonen.

Schnelles Eingreifen der Einsatzkräfte

Dank des schnellen Eingreifens der Gefängnismitarbeitenden und der Einsatzkräfte konnte das Feuer zügig gelöscht und grösserer Schaden vermieden werden. Die betroffenen Räumlichkeiten wurden nach dem Brand umgehend gesichert und gereinigt.

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