Ein dramatischer Bergunfall hat sich am Wochenende im Wallis ereignet.
Ein 53-jähriger Schweizer verunglückte beim Aufstieg zur Pointe du Crêt tödlich.
Er stürzte über einen Grat auf über 3’200 Metern Höhe ab.
Der Unfall an der Pointe du Crêt
Laut Angaben der Behörden waren am Samstag, 6. September 2025, drei Wanderer von Fionnay (VS) aus gestartet, um:
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die Pointe du Crêt zu besteigen
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und das bekannte Biwak „Igloo des Pantalons Blancs“ zu erreichen
Gegen 12:50 Uhr kam es während des Aufstiegs über den Grat zur Pointe du Crêt auf rund 3’260 Metern zum Unglück:
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Einer der drei Wanderer stürzte ab
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Die Begleiter setzten sofort einen Notruf ab
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Sie leiteten unverzüglich eine Reanimation ein
Rettungseinsatz mit Helikopter
Die Kantonale Walliser Rettungsorganisation (KWRO 144) koordinierte den Einsatz:
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Ein Helikopter der Air-Glaciers flog zum Unfallort
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Trotz schneller Hilfe konnte nur noch der Tod des 53-jährigen Schweizers festgestellt werden
Die Staatsanwaltschaft des Kantons Wallis leitete eine Untersuchung ein, um die genauen Umstände zu klären.
Der tödliche Sturz an der Pointe du Crêt ist eine tragische Erinnerung daran, wie schnell sich eine Bergtour in ein Unglück verwandeln kann – selbst bei guter Vorbereitung.
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