Tödlicher Selbstunfall – Autobahn für Stunden gesperrt
Ein tragischer Unfall ereignete sich am Montagmorgen auf der Autobahn A2 bei Beckenried: Ein Motorradfahrer kam aus bisher unbekannten Gründen zu Fall und verstarb noch an der Unfallstelle.
Der Unfall geschah gegen 08:40 Uhr im Bereich Feld bei Kilometrierung 114.2, auf der A2 in Fahrtrichtung Süden. Der Mann war auf dem Weg von Luzern Richtung Uri. Aus bisher nicht geklärten Gründen kam er in Beckenried zu Fall und prallte gegen die Mittelleitplanke.
Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmassnahmen durch den Rettungsdienst verstarb der 69-jährige Motorradfahrer, der ausserhalb des Kantons wohnhaft war, noch an der Unfallstelle.
Die Kantonspolizei Nidwalden leitete zusammen mit der Staatsanwaltschaft Nidwalden Ermittlungen zum genauen Hergang des Selbstunfalls ein.
Die Autobahn A2 musste zwischen den Ausfahrten Buochs und Beckenried in Fahrtrichtung Süden für rund fünf Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wurde über die Kantonsstrasse umgeleitet.
Neben Polizei und Rettungsdienst standen auch die Nationalstrassenbetriebsgesellschaft zentras, ein privates Abschleppunternehmen sowie die Staatsanwaltschaft im Einsatz.
Der tragische Vorfall zeigt, wie rasch eine Unaufmerksamkeit oder technische Ursache auf Schnellstrassen lebensgefährlich werden kann – auch bei Einzelfahrzeugen. Die polizeilichen Untersuchungen könnten Hinweise zu Geschwindigkeit, Fahrzeugzustand oder Sichtverhältnissen liefern.
Beim Motorradunfall auf der A2 bei Beckenried kam ein 69-jähriger Lenker ums Leben. Die Kantonspolizei Nidwalden führt derzeit eine detaillierte Unfallanalyse durch. Die Sperrung der Autobahn konnte am Nachmittag aufgehoben werden. Für die Angehörigen bleibt ein schmerzlicher Verlust – für Verkehrsteilnehmer eine Mahnung zur Vorsicht.
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