Auseinandersetzung Bahnhof Zug: Zwei Tatverdächtige geständig


(Symbolbild Kapo ZG)

Polizei identifiziert Angreifer nach Gewaltvorfall – Zeugenaufruf zurückgezogen

Nach einer tätlichen Auseinandersetzung in der Stadt Zug hat die Polizei zwei Tatverdächtige identifiziert. Die Männer zeigten sich geständig, der Zeugenaufruf wurde zurückgezogen.

Am Samstag, dem 17. Mai 2025, kam es gegen Mitternacht bei der Alpenstrasse in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Zug zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Ein 36-jähriger Mann wurde von zwei Unbekannten mit Faustschlägen und Fusstritten attackiert und dabei verletzt. Über die Schwere der Verletzungen liegen keine näheren Angaben vor.

Die sofort aufgenommenen Ermittlungen der Zuger Polizei führten rasch zu einem Ergebnis: Anhand von Videoüberwachung im öffentlichen Raum konnten zwei Schweizer Staatsangehörige im Alter von 29 und 40 Jahren als Tatverdächtige identifiziert werden. Beide Männer zeigten sich in der polizeilichen Einvernahme geständig.

Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug hat eine Strafuntersuchung wegen versuchter schwerer Körperverletzung eröffnet. Weitere Angaben zu allfälligen Vorstrafen oder Motivlagen wurden nicht gemacht.

Die Polizei hat daraufhin den ursprünglichen Zeugenaufruf vom 17. Mai 2025 revoziert.

Die rasche Aufklärung des Falles unterstreicht die Bedeutung der Videoüberwachung im öffentlichen Raum für die Strafverfolgung. Das Beispiel zeigt, wie digitale Ermittlungsmethoden zur Täteridentifikation beitragen. Die Ermittlungen zum genauen Tathergang dauern an.

Die Auseinandersetzung beim Bahnhof Zug konnte durch intensive Ermittlungsarbeit und moderne Technik aufgeklärt werden. Zwei Tatverdächtige wurden identifiziert und gestanden die Tat. Die Strafuntersuchung läuft – der öffentliche Zeugenaufruf wurde zurückgezogen.

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