Kentucky und Missouri besonders betroffen – Gouverneure vor Ort, Rettungskräfte im Dauereinsatz
Heftige Unwetter haben in Teilen der USA grosse Zerstörung hinterlassen. Mindestens 21 Menschen kamen ums Leben. Die Lage bleibt angespannt.
In den US-Bundesstaaten Kentucky und Missouri sind mindestens 21 Menschen durch Unwetter ums Leben gekommen. Hagel, Tornados und Stromausfälle erschüttern den Süden und Osten der USA.
Laut tag24.de zogen am Wochenende mehrere Tornados und Gewitterzellen mit starkem Hagelschlag über Teile der Vereinigten Staaten hinweg. Besonders betroffen waren die Bundesstaaten Kentucky und Missouri.
Der Gouverneur von Kentucky, Andy Beshear, sprach von mindestens 14 Todesopfern in seinem Bundesstaat – mit steigender Tendenz.
Im Gebiet um St. Louis sowie im südlicher gelegenen Scott County (Missouri) wurden weitere mindestens sieben Tote bestätigt.
Der Gouverneur von Missouri, Mike Kehoe, rief die Bevölkerung dazu auf, zerstörte Regionen nicht zu betreten, um Rettungskräfte nicht zu behindern.
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In Missouri gab es laut CNN erste Berichte über mindestens zehn Verletzte
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In der New York Times war von Dutzenden Verletzten die Rede
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Die Website poweroutage.us meldete am Samstagmorgen Hunderttausende Haushalte ohne Strom
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Der Nationale Wetterdienst warnte vor weiteren Gewittern mit Hagel und Tornadogefahr – besonders in Teilen des Südens und Nordostens
Die schweren Unwetter verwüsteten Gebäude, rissen Dächer ab und verwandelten Wohnsiedlungen in Trümmerfelder. In sozialen Netzwerken kursierten Bilder von umgestürzten Strommasten, zerstörten Häusern und Evakuierungseinsätzen.
Rettungskräfte arbeiteten im Dauereinsatz – vielerorts unter schwierigen Bedingungen wegen blockierter Strassen und Stromausfällen.
Klimawissenschaftler sehen eine klare Verbindung zum Klimawandel: wärmere Ozeane und Luftmassen begünstigen die Stärke und Häufigkeit von Extremwetterereignissen.
Die Unwetter in den USA forderten bislang mindestens 21 Todesopfer. Die Behörden rechnen mit weiteren Opfern und Schäden. Meteorologen warnen vor weiteren Gewittern. Die Lage bleibt dynamisch.
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