Selbstunfall bei Trogen nach Sekundenschlaf – Frau und Kinder unverletzt, Auto beschädigt
In Trogen kam es zu einem Selbstunfall: Eine Autofahrerin fuhr über den Strassenrand auf das Bahntrassee. Die Ursache war laut Polizei ein Sekundenschlaf.
Der Unfall ereignete sich am 15. Mai 2025 gegen 12.15 Uhr auf der Speicherstrasse bei der Örtlichkeit Gfeld in der Gemeinde Trogen, Appenzell Ausserrhoden.
Laut Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden war eine 31-jährige Frau mit ihrem Personenwagen und ihren Kleinkindern in Richtung Trogen unterwegs. Infolge eines Sekundenschlafes verlor sie die Kontrolle über das Fahrzeug und fuhr über den rechten Fahrbahnrand auf das Bahntrassee der Appenzeller Bahnen.
Die Lenkerin sowie ihre mitfahrenden Kinder blieben unverletzt.
Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Franken. Die Gleisanlagen der Appenzeller Bahnen blieben unbeschädigt. Der Bahnverkehr musste nach bisherigen Angaben nicht unterbrochen werden.
Der Vorfall zeigt, wie gefährlich Sekundenschlaf im Strassenverkehr ist – auch bei vermeintlich kurzen oder vertrauten Fahrstrecken.
Gerade in der Nähe von Bahntrassees oder engen Strassenverläufen kann bereits ein Sekundenbruchteil zur Gefährdung anderer und zu Sachschäden führen. In diesem Fall ging der Vorfall glimpflich aus – ohne Verletzte und ohne Bahnbetriebsstörung.
Die Autolenkerin in Trogen hatte grosses Glück: Weder sie noch ihre Kinder wurden verletzt, und auch die Bahn-Infrastruktur blieb verschont. Die Polizei mahnt zur Vorsicht – insbesondere bei Anzeichen von Müdigkeit am Steuer. Prävention ist besser als jeder Rettungseinsatz.
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