Telefonbetrug mit Krypto-Zahlung – Ermittler sichern Geld auf ausländischer Plattform
Eine 59-jährige Frau aus Embrach fiel auf einen perfiden Telefontrick herein. Dank der Kantonspolizei Zürich konnte das gesamte Geld sichergestellt werden.
Anruf von falschem Europol-Ermittler
Am 25. April 2025 wurde eine 59-jährige Frau aus Embrach Opfer eines raffinierten Telefonbetrugs. Ein Mann gab sich am Telefon als Ermittler von Europol aus. Er behauptete, die Identität der Frau werde von Kriminellen missbraucht und sie stehe angeblich auf einer internationalen Fahndungsliste. Über sechs Stunden hinweg wurde die Frau unter massiven psychischen Druck gesetzt.
50’000 Franken auf Krypto-Konto überwiesen
Durch die psychische Belastung verlor die Frau zunehmend die Kontrolle und liess sich dazu bringen, rund 50’000 Franken auf ein Krypto-Konto zu überweisen. Der Täter nutzte gezielte Manipulation, um Vertrauen aufzubauen und die Frau zur Transaktion zu bewegen.
Ermittler handeln rasch – Geld gerettet
Drei Tage später erstattete die Geschädigte Anzeige bei der Kantonspolizei Zürich. Aufgrund der übergebenen Unterlagen und E-Mail-Korrespondenzen wurde schnell vermutet, dass das Geld noch auf dem Konto einer ausländischen Krypto-Plattform lag. Dank des schnellen und professionellen Handelns der Ermittler konnte das Guthaben gesichert und zurücküberwiesen werden – ein seltener Erfolg bei solchen Delikten.
Polizei warnt vor perfiden Betrugsmaschen
Laut der Kantonspolizei Zürich entstehen durch derartige Anrufe nicht nur massive finanzielle Schäden, sondern auch erhebliche psychische Belastungen. Die Polizei empfiehlt dringend:
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Telefongespräche mit Unbekannten sofort beenden
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Keine Auskunft über persönliche Daten oder Vermögen geben
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Niemals Fernzugriff auf Geräte erlauben
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Gespräch sofort beenden und Polizei über 117 kontaktieren
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