Auto kracht frontal in Lieferwagen – niemand verletzt, aber Konsequenzen für die Lenkerin
Am Montagnachmittag kam es auf der Hergiswilerstrasse in Willisau (LU) zu einer Frontalkollision zwischen einem Auto und einem Lieferwagen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt – dennoch hat die Luzerner Polizei gehandelt.
Unfallhergang: Auto gerät auf Gegenfahrbahn
Am 5. Mai 2025, kurz vor 15:30 Uhr, fuhr eine 24-jährige Autofahrerin auf der Hergiswilerstrasse von Willisau (LU) in Richtung Hergiswil b. Willisau (LU). Im Bereich Feld kam sie aus bisher ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn. Dabei kollidierte sie frontal mit einem korrekt entgegenkommenden Lieferwagen. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich laut Polizeiangaben auf rund 20’000 Franken.
Führerausweis der Lenkerin abgenommen
Auch wenn bei der Frontalkollision niemand verletzt wurde, zog die Polizei Konsequenzen: Die Luzerner Polizei nahm der 24-Jährigen den Führerausweis auf der Stelle ab. Bis zum Entscheid des zuständigen Strassenverkehrsamts darf sie kein Motorfahrzeug mehr lenken. Ob weitere verkehrsrechtliche Massnahmen folgen, wird nun geprüft.
Polizei mahnt zur Vorsicht auf der Hergiswilerstrasse
Die Luzerner Polizei weist in diesem Zusammenhang erneut auf die Bedeutung der Fahrdisziplin und Aufmerksamkeit hin – insbesondere auf ländlichen Strecken wie der Hergiswilerstrasse. In der Vergangenheit kam es auf dieser Verbindung bereits mehrfach zu gefährlichen Verkehrssituationen.
Keine Verletzten – aber hoher Sachschaden
Der glimpfliche Ausgang in Bezug auf die körperliche Unversehrtheit aller Beteiligten darf nicht über die Ernsthaftigkeit des Vorfalls hinwegtäuschen: Eine Frontalkollision birgt stets ein hohes Verletzungsrisiko. Umso wichtiger sei laut Polizei die genaue Einhaltung der Fahrspur und das Vermeiden von Ablenkung am Steuer.
Fazit: Konsequente Reaktion der Behörden
Auch ohne Personenschaden zieht der Vorfall Konsequenzen nach sich. Die Entziehung des Führerausweises ist eine präventive Massnahme, um weitere Gefährdungen im Strassenverkehr zu vermeiden. Der Fall verdeutlicht, dass verantwortungsbewusstes Verhalten im Strassenverkehr unerlässlich ist.
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