Geschwindigkeitskontrollen: Aktuelle Radarstandorte in Basel-Landschaft

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Mittwoch, 30. April 2025 , , , ,

Radar (Symbolbild)

Die Polizei kontrolliert heute wieder gezielt den Verkehr im Baselbiet – das müssen Sie wissen.


Geschwindigkeitskontrollen gehören zum Alltag im Strassenverkehr – auch in Basel-Landschaft. Doch viele Verkehrsteilnehmer fragen sich: Wo wird heute geblitzt? Während stationäre Radarstandorte fest installiert und bekannt sind, bleiben mobile Geschwindigkeitskontrollen meist überraschend. Dieser Artikel liefert einen Überblick über die derzeit bekannten Standorte und erklärt, was Verkehrsteilnehmende beachten sollten.

Die Schweiz setzt auf ein zweigleisiges System zur Tempokontrolle: stationäre Radaranlagen, die permanent messen, und mobile Einheiten, die flexibel eingesetzt werden. Beide Varianten dienen der Erhöhung der Verkehrssicherheit, insbesondere an gefährdeten Stellen wie Schulwegen, Kreuzungen oder Baustellen. Laut Bundesamt für Strassen (ASTRA) ist überhöhte Geschwindigkeit einer der Hauptunfallursachen im Schweizer Strassenverkehr.

Am heutigen 30. April 2025 hat die Polizei Basel-Landschaft zwar keine mobile Radarkontrollen offiziell angekündigt, doch verschiedene stationäre und semistationäre Standorte sind aktiv:

Stationäre Radaranlagen (dauerhaft installiert)

  • Augst (A2/A3 Richtung Basel) – 100 km/h, Autobahnverzweigung

  • Tunnel Arisdorf (Richtung Luzern) – 80–100 km/h, Abschnittsmessung

  • Binningen, Bottmingerstrasse – 50 km/h, innerorts, Schulnähe

Semistationäre Radaranlagen (temporär aufgestellt)

  • Augst (A3 Richtung Zürich) – 100 km/h, Baustellenbereich

  • Rümlingen, Hauptstrasse – 50 km/h, Einmündung und Bushaltestelle

  • Grellingen, Baselstrasse – 50 km/h, Ortsdurchfahrt mit Ausfahrten

Diese Anlagen sind derzeit betriebsbereit und können jederzeit auslösen. Die semistationären Blitzer werden teils mehrere Tage an einem Ort belassen, sind jedoch nicht immer erkennbar.

In der Schweiz ist es gesetzlich erlaubt, stationäre Radargeräte in Navigationssystemen darzustellen – nicht jedoch mobile Messstellen oder deren Warnung per App. Die Polizei nutzt moderne Technologien wie Lasermessgeräte, Infrarotblitzer oder unmarkierte Fahrzeuge. 2024 wurden im Kanton Basel-Landschaft über 56’000 Geschwindigkeitsüberschreitungen registriert – über ein Drittel davon durch mobile Kontrollen.

Ob angekündigt oder nicht – wer sich an die geltenden Tempolimits hält, hat nichts zu befürchten. Radarfallen dienen nicht der Abzocke, sondern dem Schutz aller Verkehrsteilnehmenden. Bleiben Sie wachsam, informieren Sie sich über bekannte Blitzerstandorte und fahren Sie vorausschauend. Teilen Sie diesen Artikel mit anderen und helfen Sie mit, die Sicherheit auf unseren Strassen zu erhöhen.

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