Trotz leichter Rückgänge bleibt die inländische Nachfrage im Schweizer Tourismus auf hohem Niveau – eine nachhaltige Entwicklung seit der Pandemie.
Der Schweizer Tourismus verzeichnet weiterhin eine robuste inländische Nachfrage. Obwohl leichte Rückgänge zu beobachten sind, bleibt das Niveau deutlich über dem von 2019. Diese Entwicklung zeigt, dass Schweizerinnen und Schweizer ihrem Land als Feriendestination treu bleiben.
Stabilisierung auf hohem Niveau
Nach dem pandemiebedingten Boom im Inlandtourismus zeigt sich nun eine Normalisierung. Dennoch liegt die inländische Nachfrage weiterhin rund 14 Prozent über dem Vorkrisenniveau von 2019. Experten erwarten, dass sich dieses hohe Niveau in den kommenden Jahren stabilisieren wird.
Gründe für die anhaltend hohe Nachfrage
Mehrere Faktoren tragen zur starken inländischen Nachfrage bei:
-
Verändertes Reiseverhalten: Die Pandemie hat das Bewusstsein für lokale Reiseziele geschärft.
-
Hohe Lebensqualität: Die Schweiz bietet eine Vielzahl attraktiver Destinationen für Erholungssuchende und Aktivurlauber.
-
Nachhaltigkeit: Ein wachsendes Umweltbewusstsein führt dazu, dass viele auf Flugreisen verzichten und lieber lokale Angebote nutzen.
Ausblick
Für die kommenden Jahre wird erwartet, dass die inländische Nachfrage auf diesem hohen Niveau bestehen bleibt. Zwar könnten wirtschaftliche Faktoren wie die Kaufkraftentwicklung eine Rolle spielen, doch die grundsätzliche Wertschätzung für Ferien im eigenen Land dürfte erhalten bleiben
Verpasse keine News mehr! Aktiviere unseren kostenlosen Whatsapp-Kanal