Clevere Innovationen aus der Schweiz (CH) revolutionieren nicht nur den Alltag, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
Die Schweiz (CH) ist nicht nur für Käse, Schokolade und Berge bekannt – auch als Erfinderland hat sie einiges zu bieten. Ob nachhaltige Technologien, praktische Alltagshelfer oder globale Gamechanger: Schweizer Innovationen beeinflussen weltweit das Leben von Millionen Menschen – oft, ohne dass man es merkt.
Nachhaltige Mobilität: Vom Veloweg zur E-Mobilität
Eines der prominentesten Beispiele ist das Unternehmen myStromer AG, das in Bern BE leistungsstarke E-Bikes produziert. Die sogenannten Stromer verbinden Schweizer Präzision mit nachhaltiger Fortbewegung und sind mittlerweile weltweit gefragt – insbesondere in urbanen Räumen, wo sie das Auto zunehmend ersetzen.
Ebenso visionär: Die Solarflugzeuge des Projekts Solar Impulse. Entwickelt vom Westschweizer Pionier Bertrand Piccard, flog das solarbetriebene Flugzeug ohne einen Tropfen Kerosin einmal um die Welt – und bewies damit, dass klimafreundliches Fliegen keine Utopie ist.
Recycling neu gedacht: Die Schweizer PET-Kreislaufwirtschaft
Was viele nicht wissen: Die Schweiz (CH) gilt als Vorreiterin im PET-Recycling. Dank eines geschlossenen Materialkreislaufs werden PET-Flaschen hierzulande mit einer Rücklaufquote von über 80 Prozent recycelt. Unternehmen wie PET-Recycling Schweiz sorgen mit innovativen Sortier- und Waschanlagen dafür, dass gebrauchte Flaschen wieder zu neuen werden – ganz ohne Qualitätsverlust.
Ein weiteres Beispiel ist Climeworks aus Zürich ZH, das CO₂ direkt aus der Luft filtert und dauerhaft speichert. Die Technologie gilt als bahnbrechend im Kampf gegen den Klimawandel – und stammt aus einem Land mit lediglich 8,7 Millionen Einwohnern.
Alltagstauglich: Vom Taschenmesser bis zum Spitalroboter
Wer kennt es nicht: das rote Schweizer Taschenmesser mit dem ikonischen Kreuz. Seit seiner Erfindung Ende des 19. Jahrhunderts steht es weltweit für multifunktionale Effizienz – ein echtes Sinnbild für Schweizer Ingenieurskunst.
Neuere Innovationen wie der Roboter ANYmal der ETH Zürich ZH zeigen, wie die Schweiz auch in der Robotik weltweit mitmischt. Der vierbeinige Laufroboter kann in Katastrophengebieten, Kraftwerken oder Spitälern eingesetzt werden – immer dann, wenn es für Menschen zu gefährlich oder zu mühsam wird.
Von der Forschung in die Welt: Hochschulen als Innovationsmotoren
Die ETH Zürich ZH und die EPFL in Lausanne VD gehören zu den führenden technischen Hochschulen der Welt. Jahr für Jahr entstehen dort Spin-offs, die mit Ideen zwischen Nachhaltigkeit und Hightech beeindrucken. Beispiel gefällig? Planted Foods, ein Start-up, das pflanzenbasiertes Fleisch entwickelt – ganz ohne Zusatzstoffe, dafür mit echtem Biss. Die Gründer starteten in einem Labor an der ETH.
Auch die Entwicklung der mRNA-Technologie, die zur Herstellung moderner Impfstoffe beitrug, hat starke Schweizer Beteiligung – unter anderem durch Forscher der Universität Basel BS.
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