Naturkosmetik boomt – und Schweizer Labels setzen auf Regionalität, Qualität und Transparenz.
Immer mehr Konsumentinnen und Konsumenten greifen zu Naturkosmetik – besonders beliebt: Produkte aus der Schweiz (CH). Warum der Trend zur lokalen Pflege geht, welche Marken dabei ganz vorne mitspielen und wie sich der Markt entwickelt.
Wachsende Nachfrage nach natürlicher Pflege
Naturkosmetik erfreut sich weltweit wachsender Beliebtheit. In der Schweiz (CH) zeigt sich ein besonderer Trend: Konsumentinnen und Konsumenten bevorzugen zunehmend Produkte, die lokal produziert und transparent deklariert sind. Die Kombination aus Umweltbewusstsein, Regionalität und Hautverträglichkeit ist dabei zentral.
Schweizer Naturkosmetik erfüllt diese Erwartungen. Marken wie Farfalla, Lavera Schweiz, Soglio GR, Mettler 1929 oder Alpienne setzen auf natürliche Inhaltsstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau – viele davon direkt aus den Alpen.
Was Naturkosmetik aus der Schweiz (CH) besonders macht
Im Gegensatz zu konventioneller Kosmetik kommt Naturkosmetik ohne synthetische Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe aus. Schweizer Naturkosmetikhersteller gehen oft noch einen Schritt weiter:
- Rohstoffe aus lokaler Landwirtschaft
- Umweltfreundliche Verpackung
- Kurze Transportwege
- Strenge Zertifizierungen wie NATRUE oder ECOCERT
Diese Faktoren fördern nicht nur Nachhaltigkeit, sondern stärken auch das Vertrauen der Kundschaft.
Ein Beispiel: Das Unternehmen Soglio GR im Kanton Graubünden GR verarbeitet alpine Heilpflanzen wie Arnika oder Ringelblume – direkt vor Ort, ohne lange Lieferketten.
Verbraucher setzen auf Transparenz und Qualität
Studien zeigen: Schweizer Konsument:innen sind bereit, für Qualität mehr zu bezahlen – besonders, wenn die Herkunft nachvollziehbar ist. Naturkosmetikprodukte werden oft in kleinen Chargen gefertigt, was Frische und Individualität garantiert.
Ein weiterer Pluspunkt: Die Nähe der Hersteller ermöglicht Dialog. Kunden können Fragen stellen, Produkte vor Ort testen oder sich bei Events und Messen direkt informieren.
Ein wachsender Markt mit viel Potenzial
Der Umsatz mit Naturkosmetik in der Schweiz liegt laut Branchenexperten bei rund 140 Mio. CHF – Tendenz steigend. Besonders gefragt sind:
- Gesichts- und Körperpflege
- Seifen und Shampoos
- Deodorants ohne Aluminium
- Lippenpflege mit natürlichen Wachsen und Ölen
Die jüngere Zielgruppe (18–35) ist besonders empfänglich für grüne Pflegekonzepte. Auch Männer entdecken zunehmend natürliche Alternativen zur klassischen Pflege.
Ein Blick auf innovative Start-ups
Neben etablierten Marken wächst die Szene junger Unternehmen: Soeder, L’Essence des Notes oder Haused Wolf setzen auf kreative Rezepturen, stylishes Design und minimalistische Verpackung. Viele dieser Brands verkaufen online und sprechen eine urbane, umweltbewusste Kundschaft an.
Tipp: Auf Plattformen wie greenpick.ch oder bei Biomärkten wie „Alnatura“ lassen sich viele Schweizer Naturkosmetikmarken entdecken.
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