Ein 37-Jähriger verlor in Aettenschwil AG die Kontrolle über seinen Tesla – niemand wurde verletzt.
In den frühen Morgenstunden des 19. April 2025 kam es auf der Abtwilerstrasse in Aettenschwil AG zu einem spektakulären Selbstunfall. Ein Tesla-Fahrer prallte mit seinem Wagen gegen eine Strassenlampe. Verletzt wurde dabei niemand – doch die Schäden sind erheblich.
Unfälle durch Ausweichmanöver gehören zu den häufigen Ursachen von Selbstunfällen in der Schweiz. Besonders in den frühen Morgenstunden, wenn Wildtiere oder Haustiere die Strasse überqueren, steigt das Risiko. Auch moderne Assistenzsysteme können nicht in jedem Fall rechtzeitig reagieren.
Der Unfall ereignete sich am Samstag, 19. April 2025, kurz vor sieben Uhr morgens. Der 37-jährige Tesla-Fahrer war von Sins AG kommend unterwegs nach Aettenschwil AG. Beim Dorfeingang verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Kandelaber. Das Auto kam schliesslich in einem Gebüsch zum Stillstand.
Der Lenker blieb unverletzt, doch am Fahrzeug sowie an der Strassenlampe entstand erheblicher Sachschaden. Zur Unfallursache erklärte der Fahrer, dass er einer Katze habe ausweichen wollen. Die Kantonspolizei Aargau AG verzeigte ihn an die Staatsanwaltschaft. Tierbedingte Ausweichmanöver sind keine Seltenheit – doch oft birgt das Ausweichen grössere Gefahren als ein möglicher Aufprall.
„Ich wollte einfach nicht über die Katze fahren“, sagte der 37-Jährige später gegenüber den Beamten. Glücklicherweise wurde niemand verletzt – weder Mensch noch Tier. Dennoch zeigt der Fall, wie schnell ein Moment der Ablenkung zu einem Unfall führen kann.
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