Wieder Massenschlägerei in Hamburg-Harburg (D)


Polizei vor Kulturverein in Hamburg-Heimfeld (D). (Symbolbild)

In Hamburg-Harburg D kam es erneut zu einer Massenschlägerei – diesmal mit Brandbeschleuniger.

In Hamburgs Süden reissen die Gewaltausbrüche nicht ab: Am Montagabend kam es im Stadtteil Heimfeld zu einer weiteren brutalen Auseinandersetzung. In einem Kulturverein in der Meyerstraße wurden mehrere Personen angegriffen – ein Brandanschlag stand offenbar im Raum. Die Polizei ermittelt.

Der Bezirk Harburg (D) gilt seit Jahren als Brennpunkt für Gewalt unter Gruppierungen. Immer wieder kommt es zu Auseinandersetzungen, oft in Verbindung mit Clankriminalität oder Rivalitäten innerhalb migrantisch geprägter Strukturen. Die Polizei zeigt bei solchen Vorfällen verstärkte Präsenz – doch die Eskalationen halten an.

Am Montagabend gegen 21.55 Uhr drangen mehrere Männer in einen Kulturverein in der Meyerstraße ein und attackierten die Gäste. Es kam zu tumultartigen Szenen, auch Mobiliar wurde zerstört. Die Angreifer sollen zudem Benzin aus einem Kanister verschüttet haben – entzündet wurde es nicht. Eine Person wurde stark blutend aufgefunden. In der Nähe wurden mehrere Verdächtige überprüft. Ein Mann, dessen Kleidung nach Benzin roch, wurde vorübergehend festgenommen.

Der mutmasslich involvierte Mann gab an, im Verein zu arbeiten, wurde aber wegen Benzinrückständen an seiner Kleidung erneut überprüft. Die Feuerwehr war wegen des starken Geruchs im Einsatz. Das LKA übernahm noch am Abend die Ermittlungen. Zu den Hintergründen der Auseinandersetzung – etwa einem möglichen Racheakt oder Bandenstreit – ist bisher nichts bekannt.

„Ich dachte zuerst, es brennt gleich“, sagt eine Anwohnerin aus der Feldnerstraße. „So viele schrien durcheinander, und dann kam auch noch die Feuerwehr.“ Nach der Serie gewaltsamer Vorfälle in Harburg (D) wächst in der Bevölkerung die Angst vor weiteren Eskalationen.

Hamburg-Harburg (D) bleibt ein Brennpunkt der Gewalt. Trotz verstärkter Polizeipräsenz kommt es wiederholt zu Massenschlägereien und Angriffen – zuletzt mit beinahe tödlicher Dimension. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, doch die Eskalationsspirale scheint sich weiterzudrehen. Bleiben Sie dran – neue Erkenntnisse sind zu erwarten.

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